Ein schönes Blatt

Bedürf­nis­se

Wenn es um Nach­hal­tig­keit geht, wer­den die Bedürf­nis­se oft im Zusam­men­hang mit dem dis­ku­tiert, was für ein gesun­des und wohl­ha­ben­des Leben der Men­schen not­wen­dig ist.

Bedürf­nis­se kön­nen jedoch auch im Sin­ne der öko­lo­gi­schen Nach­hal­tig­keit betrach­tet wer­den. Dies bezieht sich auf die Idee, dass wir auf die Aus­wir­kun­gen unse­res Han­delns auf den Pla­ne­ten ach­ten und sicher­stel­len müs­sen, dass wir nicht mehr Res­sour­cen ver­brau­chen, als nach­wach­sen können. 

Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Ansät­ze für die Nach­hal­tig­keit, aber einer der wich­tigs­ten ist, dass wir unse­re Bedürf­nis­se ganz­heit­lich betrach­ten. Wir müs­sen nicht nur an unse­re eige­nen Bedürf­nis­se den­ken, son­dern auch an die Bedürf­nis­se künf­ti­ger Gene­ra­tio­nen. Es ist wich­tig, sich dar­an zu erin­nern, dass unser Pla­net eine end­li­che Res­sour­ce ist, und wir müs­sen sie ver­nünf­tig nut­zen. Wir kön­nen der Erde nicht stän­dig etwas weg­neh­men, ohne etwas zurück­zu­ge­ben, sonst sind ihre Res­sour­cen irgend­wann erschöpft. 

Bei der Nach­hal­tig­keit geht es dar­um, ein Gleich­ge­wicht zwi­schen der Befrie­di­gung unse­rer Bedürf­nis­se und der Bewah­rung des Pla­ne­ten für künf­ti­ge Gene­ra­tio­nen zu fin­den. Es geht dar­um, dass wir nicht mehr ver­brau­chen, als wir erset­zen kön­nen, und dass wir die Umwelt nicht stär­ker ver­schmut­zen oder schä­di­gen, als sie sich erho­len kann.