Ein schönes Blatt

Bevöl­ke­rungs­wachs­tum

Die Welt­be­völ­ke­rung wird bis 2050 vor­aus­sicht­lich von heu­te 7,6 Mil­li­ar­den auf 9,7 Mil­li­ar­den Men­schen anwach­sen. Die­ser Bevöl­ke­rungs­zu­wachs wird die Res­sour­cen der Welt, ein­schließ­lich Nah­rung, Was­ser und Ener­gie, unter Druck set­zen. Um die­ses Wachs­tum auf­recht­zu­er­hal­ten, muss die Welt Wege fin­den, um mehr Nah­rungs­mit­tel zu pro­du­zie­ren, Was­ser zu spa­ren und mehr Ener­gie zu erzeugen.

Die Her­aus­for­de­run­gen des Bevöl­ke­rungs­wachs­tums sind nicht neu. Im Jahr 1968 lag die Welt­be­völ­ke­rung bei knapp über 3 Mil­li­ar­den Men­schen. Damals sag­ten eini­ge Exper­ten vor­aus, dass die Welt bis zum Jahr 2000 nicht in der Lage sein wür­de, sich selbst zu ernäh­ren. Glück­li­cher­wei­se hat sich die­se Vor­her­sa­ge nicht bewahr­hei­tet. Durch tech­no­lo­gi­sche Fort­schrit­te und eine bes­se­re Bewirt­schaf­tung der natür­li­chen Res­sour­cen ist es den Land­wir­ten gelun­gen, die Nah­rungs­mit­tel­pro­duk­ti­on zu steigern.

Aller­dings steht die Welt jetzt vor neu­en Her­aus­for­de­run­gen. Der Kli­ma­wan­del erschwert den Anbau von Nutz­pflan­zen, und die Welt­be­völ­ke­rung wird vor­aus­sicht­lich wei­ter wachsen. 

Die Welt hat in die­sen Berei­chen bereits eini­ge Fort­schrit­te gemacht. So hat bei­spiels­wei­se die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien in den letz­ten Jah­ren stark zuge­nom­men. Aber wir müs­sen noch mehr tun. Wir müs­sen Wege fin­den, um Lebens­mit­tel nach­hal­ti­ger zu pro­du­zie­ren, Was­ser effek­ti­ver zu spa­ren und Ener­gie auf eine Wei­se zu erzeu­gen, die die Umwelt nicht schä­digt.