Ein schönes Blatt

Cor­po­ra­te Citizenship

In den Ver­ei­nig­ten Staa­ten ist der Begriff “Cor­po­ra­te Citi­zen­ship” (über­setzt: Unter­neh­mens­bür­ger­schaft) zum Syn­onym für eine gute Unter­neh­mens­füh­rung und sozi­al ver­ant­wort­li­che Geschäfts­prak­ti­ken geworden. 

Ein­fach aus­ge­drückt, bezieht sich Cor­po­ra­te Citi­zen­ship auf die Art und Wei­se, wie sich Unter­neh­men für die Gemein­schaf­ten, in denen sie tätig sind, enga­gie­ren und ihnen etwas zurückgeben.

Dies kann vie­le ver­schie­de­ne For­men anneh­men, von der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung loka­ler Wohl­tä­tig­keits­or­ga­ni­sa­tio­nen und ‑pro­jek­te über Frei­wil­li­gen­pro­gram­me für Mit­ar­bei­ter bis hin zu nach­hal­ti­gen Geschäfts­prak­ti­ken, die die Aus­wir­kun­gen des Unter­neh­mens auf die Umwelt minimieren.

Im Kern geht es bei Cor­po­ra­te Citi­zen­ship dar­um, den Geschäfts­er­folg lang­fris­tig zu betrach­ten und zu erken­nen, dass der Erfolg eines Unter­neh­mens letzt­lich mit der Gesund­heit und dem Wohl­erge­hen der Gemein­schaf­ten ver­bun­den ist, in denen es tätig ist.

Es gibt vie­le Mög­lich­kei­ten für Unter­neh­men, sich als gute Unter­neh­mens­bür­ger zu enga­gie­ren. Hier sind nur ein paar Beispiele:

Spen­den für wohl­tä­ti­ge Zwe­cke: Vie­le Unter­neh­men unter­stüt­zen loka­le Wohl­tä­tig­keits­or­ga­ni­sa­tio­nen durch finan­zi­el­le Spen­den. Dies ist eine groß­ar­ti­ge Mög­lich­keit, der Gemein­schaft etwas zurück­zu­ge­ben und die Orga­ni­sa­tio­nen zu unter­stüt­zen, die das Leben der Men­schen in Ihrer Umge­bung verbessern.

Frei­wil­li­gen­pro­gram­me für Mit­ar­bei­ter: Vie­le Unter­neh­men ermu­ti­gen ihre Mit­ar­bei­ter, sich über Frei­wil­li­gen­pro­gram­me in ihren loka­len Gemein­schaf­ten zu enga­gie­ren. Dies ist eine groß­ar­ti­ge Mög­lich­keit für die Mit­ar­bei­ter, etwas zurück­zu­ge­ben und gleich­zei­tig die Team­ar­beit und die Moral inner­halb des Unter­neh­mens zu stärken.

Nach­hal­ti­ge Geschäfts­prak­ti­ken: Immer mehr Unter­neh­men erken­nen die Bedeu­tung von nach­hal­ti­gen Geschäfts­prak­ti­ken. Das bedeu­tet, dass sie Maß­nah­men ergrei­fen, um die Aus­wir­kun­gen des Unter­neh­mens auf die Umwelt zu mini­mie­ren, z. B. durch die Redu­zie­rung des Ener­gie­ver­brauchs, Recy­cling und die Ver­wen­dung nach­hal­ti­ger Materialien.

Cor­po­ra­te Citi­zen­ship bedeu­tet mehr als nur einen Scheck an eine loka­le Wohl­tä­tig­keits­or­ga­ni­sa­ti­on aus­zu­stel­len. Es geht dar­um, den geschäft­li­chen Erfolg lang­fris­tig zu betrach­ten und zu erken­nen, dass der Erfolg eines Unter­neh­mens letzt­lich mit der Gesund­heit und dem Wohl­erge­hen der Gemein­den, in denen es tätig ist, ver­bun­den ist.

Wenn es rich­tig gemacht wird, kann sich Cor­po­ra­te Citi­zen­ship sowohl auf das Ergeb­nis als auch auf die Gemein­den, in denen Unter­neh­men tätig sind, posi­tiv aus­wir­ken. Es ist ein Gewinn für alle Beteiligten.