Ein schönes Blatt

Dekar­bo­ni­sie­rung

Dekar­bo­ni­sie­rung ist der Pro­zess der Ver­rin­ge­rung der Koh­len­stoff­men­ge in der Atmo­sphä­re. Im Kon­text der Nach­hal­tig­keit bezieht sich die Dekar­bo­ni­sie­rung auf die Ver­rin­ge­rung der Treib­haus­gas­emis­sio­nen, um den Kli­ma­wan­del abzuschwächen.

Es gibt eine Rei­he von Mög­lich­kei­ten, die Dekar­bo­ni­sie­rung zu errei­chen, dar­un­ter die Umstel­lung auf erneu­er­ba­re Ener­gie­quel­len, die Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz und das Pflan­zen von Bäu­men. Die Dekar­bo­ni­sie­rung ist eine wesent­li­che Vor­aus­set­zung für das Errei­chen der Zie­le des Pari­ser Abkom­mens, mit dem der glo­ba­le Tem­pe­ra­tur­an­stieg in die­sem Jahr­hun­dert deut­lich unter 2 Grad Cel­si­us gehal­ten wer­den soll.

Um die Dekar­bo­ni­sie­rung zu errei­chen, bedarf es gemein­sa­mer Anstren­gun­gen von Ein­zel­per­so­nen und Regie­run­gen. Der Ein­zel­ne kann sei­nen Teil dazu bei­tra­gen, indem er sei­nen eige­nen Koh­len­stoff-Fuß­ab­druck redu­ziert, indem er zum Bei­spiel weni­ger Auto fährt, weni­ger Fleisch isst und recy­celt. Die Regie­run­gen kön­nen hel­fen, indem sie in erneu­er­ba­re Ener­gien inves­tie­ren, Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz umset­zen und Anrei­ze für koh­len­stoff­ar­me Tech­no­lo­gien schaffen.

Der Über­gang zu einer koh­len­stoff­ar­men Wirt­schaft wird nicht ein­fach sein, aber er ist für die lang­fris­ti­ge Gesund­heit unse­res Pla­ne­ten unerlässlich.