Ein schönes Blatt

Holismus

Holis­mus ist die Über­zeu­gung, dass alles mit­ein­an­der ver­bun­den und von­ein­an­der abhän­gig ist. Es ist die Idee, dass das Gan­ze grö­ßer ist als die Sum­me sei­ner Tei­le.

Mit ande­ren Wor­ten, Holis­mus ist das Ver­ständ­nis, dass alles mit­ein­an­der ver­bun­den ist und dass jeder Teil von etwas das Gan­ze beein­flusst.

Der Begriff „Holis­mus“ wur­de 1926 von Jan Smuts, einem süd­afri­ka­ni­schen Staats­mann und Den­ker, geprägt. Smuts defi­nier­te Holis­mus als „die Ten­denz der Natur, ein Gan­zes zu bil­den, das grö­ßer ist als die Sum­me sei­ner Tei­le“.

In Deutsch­land ver­wen­det man statt des Begriffs „Holis­mus“ häu­fig auch den Begriff der „Ganz­heit­lich­keit“.