Ein schönes Blatt

Öko­lo­gi­schen Fußabdruck

Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck wird berech­net, indem die Land- und Was­ser­flä­che gemes­sen wird, die erfor­der­lich ist, um den Ver­brauch und die Abfall­pro­duk­ti­on einer Bevöl­ke­rung zu decken. Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck wird in meh­re­re Kate­go­rien unter­teilt, darunter:

— Koh­len­stoff-Fuß­ab­druck: die Men­ge an Koh­len­di­oxid, die eine Per­son oder Grup­pe ausstößt

— Was­ser-Fuß­ab­druck: die von einer Per­son oder einer Grup­pe ver­brauch­te Wassermenge 

- Land-Fuß­ab­druck: die Men­ge an Land, die eine Per­son oder Grup­pe verbraucht 

Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck kann ein nütz­li­ches Instru­ment für Ein­zel­per­so­nen und Grup­pen sein, um ihre Aus­wir­kun­gen auf die Umwelt zu bewer­ten. Er kann auch ver­wen­det wer­den, um die rela­ti­ven Aus­wir­kun­gen ver­schie­de­ner Akti­vi­tä­ten zu ver­glei­chen. Zum Bei­spiel ist der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck eines Autos viel grö­ßer als der eines Fahrrads. 

Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck ist nicht unum­strit­ten. Eini­ge argu­men­tie­ren, der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck sei zu ein­fach und berück­sich­ti­ge nicht die kom­ple­xen Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Mensch und Umwelt. Ande­re argu­men­tie­ren, dass der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck ein wert­vol­les Instru­ment zum Ver­ständ­nis unse­rer Aus­wir­kun­gen auf den Pla­ne­ten ist.