Ein schönes Blatt

Poli­tik

Poli­tik ist die Tätig­keit, bei der ver­schie­de­ne Grup­pen von Men­schen Ent­schei­dun­gen dar­über tref­fen, wie sie ihre gemein­sa­men Ange­le­gen­hei­ten regeln wol­len. Die in der Poli­tik getrof­fe­nen Ent­schei­dun­gen kön­nen vie­le ver­schie­de­ne For­men anneh­men, von der Zuwei­sung von Res­sour­cen wie Land oder Geld über die Ver­ab­schie­dung von Geset­zen bis hin zur Kriegserklärung.

Aris­to­te­les war einer der ers­ten Den­ker, der das Stu­di­um der Poli­tik for­ma­li­sier­te. Er defi­nier­te den Begriff “Poli­tik” als die Unter­su­chung der Art und Wei­se, in der ver­schie­de­ne Grup­pen von Men­schen Ent­schei­dun­gen dar­über tref­fen, wie sie ihre gemein­sa­men Ange­le­gen­hei­ten regeln.

Er war der Ansicht, dass Poli­tik eine grund­le­gen­de Tätig­keit des Men­schen ist. Er glaub­te, dass der Mensch von Natur aus ein sozia­les Wesen ist und dass die Fähig­keit, kol­lek­ti­ve Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, uns von ande­ren Tie­ren unterscheidet.

Aris­to­te­les glaub­te auch, dass Poli­tik eine von Natur aus mora­li­sche Tätig­keit ist. Er war der Ansicht, dass die in der Poli­tik getrof­fe­nen Ent­schei­dun­gen auf dem basie­ren soll­ten, was für die Gemein­schaft als Gan­zes gut ist, und nicht auf dem engen Eigen­in­ter­es­se eines Ein­zel­nen oder einer Gruppe.

Das Stu­di­um der Poli­tik ist auch heu­te noch stark von den Ideen des Aris­to­te­les geprägt. Vie­le der Kon­zep­te und Begrif­fe, die wir heu­te in der Poli­tik­wis­sen­schaft ver­wen­den, wie z. B. “Demo­kra­tie” und “Tyran­nei”, las­sen sich auf Aris­to­te­les’ Schrif­ten zurückführen.

Was also ist Poli­tik? Im Grun­de genom­men ist sie die Tätig­keit, durch die ver­schie­de­ne Grup­pen von Men­schen Ent­schei­dun­gen dar­über tref­fen, wie sie ihre gemein­sa­men Ange­le­gen­hei­ten regeln wol­len. Aber sie ist auch viel mehr als das. Sie ist eine inhä­rent mora­li­sche Tätig­keit, die sich an dem ori­en­tie­ren soll­te, was für die Gemein­schaft als Gan­zes gut ist. Und es ist ein For­schungs­ge­biet, das für das Ver­ständ­nis der Funk­ti­ons­wei­se unse­rer Welt von wesent­li­cher Bedeu­tung ist.

Wäh­rend in Deutsch­land nur der Begriff Poli­tik exis­tiert, wird im eng­lisch­spra­chi­gen Bereich zwi­schen Poli­tics, Poli­cy und Poli­ty differenziert.

Oder:

“Poli­tik” ist ein Wort, das auf vie­le ver­schie­de­ne Arten ver­wen­det wer­den kann. Am häu­figs­ten wird es für die Akti­vi­tä­ten und die Poli­tik von Regie­run­gen ver­wen­det. Es kann aber auch im wei­te­ren Sin­ne für die Art und Wei­se ver­wen­det wer­den, in der Men­schen mit­ein­an­der inter­agie­ren, ins­be­son­de­re in Bezug auf Macht und Autorität.

Aris­to­te­les war einer der ers­ten Den­ker, der das Stu­di­um der Poli­tik for­ma­li­sier­te. Er defi­nier­te den Begriff “Poli­tik” als die Unter­su­chung der Art und Wei­se, in der ver­schie­de­ne Grup­pen von Men­schen Ent­schei­dun­gen dar­über tref­fen, wie sie ihre gemein­sa­men Ange­le­gen­hei­ten regeln.

Dazu kön­nen Ent­schei­dun­gen über die Ver­tei­lung von Res­sour­cen, den Erlass von Geset­zen oder die Lösung von Kon­flik­ten gehö­ren. In der Poli­tik geht es um Macht: wer sie hat, wer sie nicht hat und wie sie ein­ge­setzt wird.

In der Poli­tik geht es auch um Ideen. Poli­ti­sche Par­tei­en, Inter­es­sen­grup­pen und ein­zel­ne Bür­ger haben Vor­stel­lun­gen dar­über, was das Bes­te für die Gesell­schaft ist und wie man es errei­chen kann. Die­se Ideen kon­kur­rie­ren auf dem Markt der Ideen mit­ein­an­der, und die­je­ni­gen, die am belieb­tes­ten oder am über­zeu­gends­ten sind, set­zen sich in der Regel durch.

Wäh­rend in Deutsch­land nur der Begriff Poli­tik exis­tiert, wird im eng­lisch­spra­chi­gen Bereich zwi­schen Poli­tics, Poli­cy und Poli­ty differenziert.