Ein schönes Blatt

Res­sour­cen

Der Begriff “Res­sour­cen” wird oft in Ver­bin­dung mit Nach­hal­tig­keit ver­wen­det. Res­sour­cen sind die Mate­ria­li­en und die Ener­gie, die ein Öko­sys­tem braucht, um zu funk­tio­nie­ren. Damit ein Öko­sys­tem nach­hal­tig ist, muss es über genü­gend Res­sour­cen ver­fü­gen, um die Bedürf­nis­se der in ihm leben­den Orga­nis­men zu erfül­len. Bei der Nach­hal­tig­keit geht es jedoch nicht nur um die Ver­füg­bar­keit von Res­sour­cen. Es geht auch um die Art und Wei­se, wie die Res­sour­cen genutzt werden. 

Ein Öko­sys­tem ist nur dann nach­hal­tig, wenn die Res­sour­cen auf eine Wei­se genutzt wer­den, die das Öko­sys­tem nicht schä­digt. Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, ein Öko­sys­tem zu schädigen. 

Einer der häu­figs­ten Wege ist der Ein­satz von Che­mi­ka­li­en. Wenn Che­mi­ka­li­en in einem Öko­sys­tem ein­ge­setzt wer­den, kön­nen sie die dar­in leben­den Pflan­zen und Tie­re schä­di­gen. Dies kann zum Tod eini­ger Orga­nis­men füh­ren und es kann auch ande­ren Orga­nis­men das Leben im Öko­sys­tem erschweren. 

Eine wei­te­re Mög­lich­keit, ein Öko­sys­tem zu schä­di­gen, ist die Ein­füh­rung neu­er Arten. Wenn neue Arten in ein Öko­sys­tem ein­ge­führt wer­den, kön­nen sie mit den vor­han­de­nen Arten um Res­sour­cen kon­kur­rie­ren. Dies kann zu einem Rück­gang der vor­han­de­nen Arten füh­ren und es der neu­en Art erschwe­ren, sich im Öko­sys­tem zu etablieren.