Nachhaltigkeitsrecht

Nach­hal­tig­keits­recht bezeich­net jene Samm­lung von Geset­zen, Ver­ord­nun­gen und Stan­dards, die dar­auf abzie­len, öko­lo­gi­sche, sozia­le und öko­no­mi­sche Belan­ge dau­er­haft in Ein­klang zu brin­gen. Es umfasst Rege­lun­gen zum Umwelt- und Kli­ma­schutz, zur Res­sour­cen­scho­nung sowie zur sozia­len Gerech­tig­keit und for­dert Unter­neh­men, Behör­den und Bür­ger zu ver­ant­wor­tungs­be­wuss­tem Han­deln auf. Durch Vor­ga­ben wie Berichts­pflich­ten, Sorg­falts­pflich­ten in Lie­fer­ket­ten oder Nach­hal­tig­keits­prü­fun­gen för­dert es eine lang­fris­ti­ge Ent­wick­lung im Sin­ne der Gene­ra­tio­nen­ge­rech­tig­keit. Ziel ist es, die natür­li­chen Lebens­grund­la­gen zu sichern und gleich­zei­tig gesell­schaft­li­chen Wohl­stand gerecht zu ver­tei­len.