Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment: Wie Sie Ihr Unter­neh­men fit für die Zukunft machen

Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment ist ein Ansatz, der das Per­so­nal­we­sen mit den Prin­zi­pi­en der öko­lo­gi­schen, sozia­len und öko­no­mi­schen Nach­hal­tig­keit ver­bin­det. Es hat vie­le Vor­tei­le für Unter­neh­men und Mit­ar­bei­ter, wie zum Bei­spiel die Siche­rung von qua­li­fi­zier­tem, moti­vier­tem und gesun­dem Per­so­nal, die Schaf­fung eines för­der­li­chen Arbeits­um­fel­des, der Bei­trag zu den Nach­hal­tig­keits­zie­len des Unter­neh­mens, die För­de­rung von Gerech­tig­keit, Inklu­si­on und Viel­falt am Arbeits­platz und die Stei­ge­rung der Attrak­ti­vi­tät des Unter­neh­mens als Arbeitgeber.

In die­sem Arti­kel wer­den wir Ihnen zei­gen, wie Sie nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment in Ihrem Unter­neh­men ein­füh­ren kön­nen. Wir wer­den Ihnen erklä­ren, was es bedeu­tet, wel­che Zie­le und Maß­nah­men es ver­folgt und wie es sich vom tra­di­tio­nel­len Per­so­nal­ma­nage­ment unterscheidet.

Inhalts­ver­zeich­nis

Was ist nach­hal­ti­ges Personalmanagement?

Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment ist ein moder­ner und inno­va­ti­ver Ansatz, der das Per­so­nal­we­sen mit den Prin­zi­pi­en der öko­lo­gi­schen, sozia­len und öko­no­mi­schen Nach­hal­tig­keit ver­bin­det. Nach­hal­tig­keit bedeu­tet, dass man die Bedürf­nis­se der Gegen­wart befrie­digt, ohne die Fähig­keit zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen zu gefähr­den, ihre eige­nen Bedürf­nis­se zu befrie­di­gen. Nach­hal­tig­keit hat drei Dimen­sio­nen: die öko­lo­gi­sche, die sozia­le und die öko­no­mi­sche Dimen­si­on. Die öko­lo­gi­sche Dimen­si­on bezieht sich auf den Schutz und die Erhal­tung der natür­li­chen Res­sour­cen und der Umwelt. Die sozia­le Dimen­si­on bezieht sich auf die För­de­rung und den Schutz der Men­schen­rech­te, der sozia­len Gerech­tig­keit, der Inklu­si­on und der Viel­falt. Die öko­no­mi­sche Dimen­si­on bezieht sich auf die Schaf­fung und den Erhalt von wirt­schaft­li­chem Wohl­stand, Wachs­tum und Wett­be­werbs­fä­hig­keit.

Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment bedeu­tet, dass man die­se drei Dimen­sio­nen der Nach­hal­tig­keit in das Per­so­nal­we­sen inte­griert und berück­sich­tigt. Das heißt, dass man nicht nur die kurz­fris­ti­gen Bedürf­nis­se und Zie­le des Unter­neh­mens im Blick hat, son­dern auch die lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen auf die Mit­ar­bei­ter, die Gesell­schaft und die Umwelt. Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment hat einen erwei­ter­ten und ganz­heit­li­chen Blick auf die Rol­le und den Wert des Per­so­nals im Unter­neh­men. Es erkennt an, dass das Per­so­nal nicht nur eine Kos­ten­stel­le oder ein Pro­duk­ti­ons­fak­tor ist, son­dern auch ein wich­ti­ger Stake­hol­der, ein poten­zi­el­ler Inno­va­tor und ein ent­schei­den­der Fak­tor für den Erfolg des Unternehmens.

Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment unter­schei­det sich vom tra­di­tio­nel­len Per­so­nal­ma­nage­ment in meh­re­ren Aspek­ten. Zum einen hat es einen lang­fris­ti­gen und stra­te­gi­schen Fokus, statt einen kurz­fris­ti­gen und ope­ra­ti­ven Fokus. Zum ande­ren hat es einen inte­gra­ti­ven und par­ti­zi­pa­ti­ven Ansatz, statt einen iso­lier­ten und hier­ar­chi­schen Ansatz. Zum drit­ten hat es einen pro­ak­ti­ven und prä­ven­ti­ven Ansatz, statt einen reak­ti­ven und kor­rek­ti­ven Ansatz. Zum vier­ten hat es einen qua­li­ta­ti­ven und wert­ori­en­tier­ten Ansatz, statt einen quan­ti­ta­ti­ven und kos­ten­ori­en­tier­ten Ansatz.

Um nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment in einem Unter­neh­men umzu­set­zen, muss man es in die Gesamt­stra­te­gie und ‑kul­tur des Unter­neh­mens ein­bin­den. Das bedeu­tet, dass man eine kla­re Visi­on, Mis­si­on und Wer­te für das Unter­neh­men defi­niert, die die Nach­hal­tig­keits­prin­zi­pi­en wider­spie­geln. Es bedeu­tet auch, dass man eine nach­hal­ti­ge Per­so­nal­stra­te­gie ent­wi­ckelt, die die Zie­le, Maß­nah­men und Kenn­zah­len für das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment fest­legt. Es bedeu­tet wei­ter­hin, dass man eine nach­hal­ti­ge Per­so­nal­kul­tur schafft, die die Ein­stel­lun­gen, Über­zeu­gun­gen und Ver­hal­tens­wei­sen der Mit­ar­bei­ter in Bezug auf Nach­hal­tig­keit för­dert. Es bedeu­tet schließ­lich, dass man eine nach­hal­ti­ge Per­so­nal­or­ga­ni­sa­ti­on gestal­tet, die die Struk­tu­ren, Pro­zes­se und Sys­te­me des Per­so­nal­we­sens anpasst und optimiert.

Wel­che Zie­le ver­folgt nach­hal­ti­ges Personalmanagement?

Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment ver­folgt meh­re­re Zie­le, die sich aus den Prin­zi­pi­en und Dimen­sio­nen der Nach­hal­tig­keit ablei­ten. Die­se Zie­le sind nicht nur für das Unter­neh­men selbst, son­dern auch für die Mit­ar­bei­ter, die Gesell­schaft und die Umwelt von Bedeu­tung. Die Zie­le von nach­hal­ti­gem Per­so­nal­ma­nage­ment kön­nen je nach Unter­neh­men vari­ie­ren, aber eini­ge mög­li­che Zie­le sind:

Die Sicher­stel­lung der lang­fris­ti­gen Ver­füg­bar­keit von qua­li­fi­zier­tem, moti­vier­tem und gesun­dem Personal.

Die­ses Ziel bezieht sich auf die öko­no­mi­sche Dimen­si­on der Nach­hal­tig­keit, denn qua­li­fi­zier­tes, moti­vier­tes und gesun­des Per­so­nal ist eine wich­ti­ge Res­sour­ce für das Unter­neh­men, die es effi­zi­ent und effek­tiv nut­zen muss, um sei­ne Leis­tung zu stei­gern und sei­ne Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu erhal­ten. Um die­ses Ziel zu errei­chen, muss das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment eine lang­fris­ti­ge Per­so­nal­pla­nung durch­füh­ren, die die zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen und Her­aus­for­de­run­gen des Unter­neh­mens berück­sich­tigt. Es muss auch eine attrak­ti­ve Per­so­nal­be­schaf­fung, ‑aus­wahl und ‑ein­stel­lung durch­füh­ren, die die best­mög­li­che Pas­sung zwi­schen den Anfor­de­run­gen des Unter­neh­mens und den Fähig­kei­ten und Inter­es­sen der Bewer­ber gewähr­leis­tet. Es muss zudem eine ange­mes­se­ne Per­so­nal­ent­wick­lung und ‑füh­rung durch­füh­ren, die die Kom­pe­ten­zen, die Moti­va­ti­on und die Loya­li­tät der Mit­ar­bei­ter för­dert und ihre Bin­dung an das Unter­neh­men stärkt. Es muss schließ­lich eine geeig­ne­te Per­so­nal­bin­dung durch­füh­ren, die die Fluk­tua­ti­on und den Wis­sens­ver­lust der Mit­ar­bei­ter ver­mei­det oder reduziert.

Die Schaf­fung eines Arbeits­um­fel­des, das die Gesund­heit, das Wohl­be­fin­den und die Ent­wick­lung der Mit­ar­bei­ter för­dert und ihre Poten­zia­le entfaltet.

Die­ses Ziel bezieht sich auf die sozia­le Dimen­si­on der Nach­hal­tig­keit, denn die Gesund­heit, das Wohl­be­fin­den und die Ent­wick­lung der Mit­ar­bei­ter sind wesent­li­che Fak­to­ren für ihre Zufrie­den­heit, ihr Enga­ge­ment und ihre Leis­tung. Um die­ses Ziel zu errei­chen, muss das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment eine gesun­de Arbeits­ge­stal­tung durch­füh­ren, die die phy­si­sche und psy­chi­sche Gesund­heit der Mit­ar­bei­ter schützt und för­dert. Es muss auch eine fle­xi­ble Arbeits­ge­stal­tung durch­füh­ren, die die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se und Erwar­tun­gen der Mit­ar­bei­ter berück­sich­tigt und ihnen eine bes­se­re Ver­ein­bar­keit von Beruf und Pri­vat­le­ben ermög­licht. Es muss zudem eine för­der­li­che Arbeits­kul­tur durch­füh­ren, die die Wer­te, die Nor­men und das Kli­ma am Arbeits­platz posi­tiv beein­flusst und ein Gefühl von Ver­trau­en, Respekt und Zusam­men­ar­beit unter den Mit­ar­bei­tern schafft. Es muss schließ­lich eine kon­ti­nu­ier­li­che Lern- und Ent­wick­lungs­mög­lich­keit durch­füh­ren, die den Mit­ar­bei­tern ermög­licht, ihre Fähig­kei­ten zu erwei­tern, ihre Kar­rie­re­zie­le zu errei­chen und ihre Poten­zia­le zu entfalten.

Der Bei­trag zu den Nach­hal­tig­keits­zie­len des Unter­neh­mens, indem das Per­so­nal­ma­nage­ment öko­lo­gi­sche und sozia­le Aspek­te in sei­ne Pro­zes­se, Sys­te­me und Kul­tur inte­griert und fördert.

Die­ses Ziel bezieht sich auf die öko­lo­gi­sche Dimen­si­on der Nach­hal­tig­keit, denn das Per­so­nal­ma­nage­ment kann einen wesent­li­chen Ein­fluss auf den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck des Unter­neh­mens haben. Es bezieht sich auch auf die sozia­le Dimen­si­on der Nach­hal­tig­keit, denn das Per­so­nal­ma­nage­ment kann einen wesent­li­chen Ein­fluss auf den sozia­len Mehr­wert des Unter­neh­mens haben.

Um die­ses Ziel zu errei­chen, muss das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment eine öko­lo­gi­sche und sozia­le Ver­ant­wor­tung übernehmen.

Wel­che Maß­nah­men ergreift nach­hal­ti­ges Personalmanagement?

Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment ergreift ver­schie­de­ne Maß­nah­men in den ver­schie­de­nen Berei­chen des Per­so­nal­we­sens, um sei­ne Zie­le zu errei­chen und sei­ne Vor­tei­le zu nut­zen. Die­se Maß­nah­men sind nicht nur für das Unter­neh­men selbst, son­dern auch für die Mit­ar­bei­ter, die Gesell­schaft und die Umwelt von Nut­zen. Die Maß­nah­men von nach­hal­ti­gem Per­so­nal­ma­nage­ment kön­nen je nach Unter­neh­men vari­ie­ren, aber eini­ge mög­li­che Maß­nah­men sind:

Die Anwen­dung von nach­hal­ti­gen Kri­te­ri­en bei der Per­so­nal­pla­nung, ‑beschaf­fung, ‑aus­wahl und ‑ein­stel­lung.

Dies bedeu­tet, dass das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment eine lang­fris­ti­ge Per­so­nal­pla­nung durch­führt, die die zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen und Her­aus­for­de­run­gen des Unter­neh­mens berück­sich­tigt. Es bedeu­tet auch, dass das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment eine attrak­ti­ve Per­so­nal­be­schaf­fung, ‑aus­wahl und ‑ein­stel­lung durch­führt, die die best­mög­li­che Pas­sung zwi­schen den Anfor­de­run­gen des Unter­neh­mens und den Fähig­kei­ten und Inter­es­sen der Bewer­ber gewähr­leis­tet. Dabei berück­sich­tigt das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment nicht nur die fach­li­chen und per­sön­li­chen Qua­li­fi­ka­tio­nen der Bewer­ber, son­dern auch ihre Ein­stel­lun­gen und Wer­te in Bezug auf Nach­hal­tig­keit. Es ach­tet auch dar­auf, dass die Bewer­ber fair, trans­pa­rent und dis­kri­mi­nie­rungs­frei behan­delt wer­den und dass sie eine rea­lis­ti­sche und posi­ti­ve Vor­stel­lung von dem Unter­neh­men und der Stel­le erhal­ten. Ein Bei­spiel für ein Unter­neh­men, das nach­hal­ti­ge Kri­te­ri­en bei der Per­so­nal­pla­nung, ‑beschaf­fung, ‑aus­wahl und ‑ein­stel­lung anwen­det, ist [Pata­go­nia], ein Her­stel­ler von Out­door-Beklei­dung und ‑Aus­rüs­tung. Pata­go­nia legt gro­ßen Wert auf öko­lo­gi­sche und sozia­le Ver­ant­wor­tung und sucht nach Mit­ar­bei­tern, die die­se Wer­te tei­len. Pata­go­nia bie­tet sei­nen Bewer­bern einen umfas­sen­den Ein­blick in sei­ne Nach­hal­tig­keits­prak­ti­ken und ‑zie­le und ermu­tigt sie, sich aktiv dar­an zu beteiligen.

Die Imple­men­tie­rung von nach­hal­ti­gen Anreiz- und Vergütungssystemen.

Dies bedeu­tet, dass das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment eine ange­mes­se­ne Ver­gü­tung für die Mit­ar­bei­ter bie­tet, die ihre Leis­tung, ihr Enga­ge­ment und ihre Loya­li­tät belohnt. Dabei berück­sich­tigt das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment nicht nur die finan­zi­el­len Aspek­te der Ver­gü­tung, son­dern auch die nicht-finan­zi­el­len Aspek­te, wie zum Bei­spiel Aner­ken­nung, Feed­back oder Kar­rie­re­chan­cen. Es ach­tet auch dar­auf, dass die Ver­gü­tung fair, trans­pa­rent und dis­kri­mi­nie­rungs­frei ist und dass sie öko­lo­gi­sche und sozia­le Aspek­te berück­sich­tigt.

Zum Bei­spiel kann das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment einen Teil der Ver­gü­tung an die Errei­chung von Nach­hal­tig­keits­zie­len kop­peln oder öko­lo­gi­sche oder sozia­le Leis­tun­gen anbie­ten, wie zum Bei­spiel Fahr­rad­prä­mi­en oder Frei­wil­li­gen­ar­beits­ta­ge. Ein Bei­spiel für ein Unter­neh­men, das nach­hal­ti­ge Anreiz- und Ver­gü­tungs­sys­te­me imple­men­tiert hat, ist [SAP], ein Soft­ware­un­ter­neh­men. SAP bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern eine wett­be­werbs­fä­hi­ge Ver­gü­tung, die ihre indi­vi­du­el­le Leis­tung und den Unter­neh­mens­er­folg wider­spie­gelt. SAP bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern auch ver­schie­de­ne öko­lo­gi­sche und sozia­le Leis­tun­gen an, wie zum Bei­spiel fle­xi­ble Arbeits­zei­ten, Home­of­fice-Mög­lich­kei­ten oder Gesundheitsprogramme.

Die Bereit­stel­lung von nach­hal­ti­gen Wei­ter­bil­dungs- und Karriereentwicklungsmöglichkeiten.

Dies bedeu­tet, dass das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment eine kon­ti­nu­ier­li­che Lern- und Ent­wick­lungs­mög­lich­keit für die Mit­ar­bei­ter bie­tet, die ihnen ermög­licht, ihre Fähig­kei­ten zu erwei­tern, ihre Kar­rie­re­zie­le zu errei­chen und ihre Poten­zia­le zu ent­fal­ten. Dabei berück­sich­tigt das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment nicht nur die fach­li­chen und per­sön­li­chen Kom­pe­ten­zen der Mit­ar­bei­ter, son­dern auch ihre Ein­stel­lun­gen und Wer­te in Bezug auf Nach­hal­tig­keit. Es bie­tet den Mit­ar­bei­tern eine Viel­zahl von Lern­for­ma­ten und ‑inhal­ten an, die auf ihre indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se und Inter­es­sen zuge­schnit­ten sind. Es unter­stützt die Mit­ar­bei­ter auch bei der Pla­nung und Umset­zung ihrer Kar­rie­re­pfa­de und ‑zie­le. Es ermu­tigt die Mit­ar­bei­ter auch, sich an inter­nen oder exter­nen Nach­hal­tig­keits­pro­jek­ten oder ‑initia­ti­ven zu betei­li­gen oder zu führen.

Ein Bei­spiel für ein Unter­neh­men, das nach­hal­ti­ge Wei­ter­bil­dungs- und Kar­rie­re­ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten bie­tet, ist [Uni­le­ver], ein Kon­sum­gü­ter­un­ter­neh­men. Uni­le­ver hat ein umfas­sen­des Lern- und Ent­wick­lungs­sys­tem für sei­ne Mit­ar­bei­ter, das ihnen hilft, ihre Fähig­kei­ten zu ver­bes­sern, ihre Leis­tung zu stei­gern und ihre Kar­rie­re vor­an­zu­trei­ben. Uni­le­ver bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern auch ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, sich an Nach­hal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten zu betei­li­gen oder zu lei­ten, wie zum Bei­spiel das Uni­le­ver Sus­tainable Living Plan oder das Uni­le­ver Young Entre­pre­neurs Awards.

Die Durch­füh­rung von nach­hal­ti­gen Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen, Feed­back­ge­sprä­chen und Leistungsbeurteilungen.

Dies bedeu­tet, dass das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment eine regel­mä­ßi­ge und sys­te­ma­ti­sche Mes­sung und Ver­bes­se­rung der Zufrie­den­heit, des Enga­ge­ments und der Leis­tung der Mit­ar­bei­ter durch­führt. Dabei berück­sich­tigt das nach­hal­ti­ge Per­so­nal­ma­nage­ment nicht nur die quan­ti­ta­ti­ven und qua­li­ta­ti­ven Aspek­te der Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen, Feed­back­ge­sprä­che und Leis­tungs­be­ur­tei­lun­gen, son­dern auch die öko­lo­gi­schen und sozia­len Aspek­te. Es stellt sicher, dass die Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen, Feed­back­ge­sprä­che und Leis­tungs­be­ur­tei­lun­gen fair, trans­pa­rent und dis­kri­mi­nie­rungs­frei sind und dass sie auf einer ver­trau­ens­vol­len und kon­struk­ti­ven Basis statt­fin­den. Es nutzt auch die Ergeb­nis­se der Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen, Feed­back­ge­sprä­che und Leis­tungs­be­ur­tei­lun­gen, um die Stär­ken und Schwä­chen der Mit­ar­bei­ter zu iden­ti­fi­zie­ren und ihnen ent­spre­chen­de Unter­stüt­zung oder Aner­ken­nung zu bie­ten. Es nutzt auch die Ergeb­nis­se, um die Nach­hal­tig­keits­zie­le und ‑maß­nah­men des Unter­neh­mens zu über­prü­fen und anzu­pas­sen. Ein Bei­spiel für ein Unter­neh­men, das nach­hal­ti­ge Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen, Feed­back­ge­sprä­che und Leis­tungs­be­ur­tei­lun­gen durch­führt, ist [Goog­le], ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Goog­le führt regel­mä­ßig Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen durch, um das Enga­ge­ment, die Zufrie­den­heit und das Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­ter zu mes­sen. Goog­le führt auch regel­mä­ßig Feed­back­ge­sprä­che und Leis­tungs­be­ur­tei­lun­gen durch, um die Leis­tung, das Poten­zi­al und die Ent­wick­lung der Mit­ar­bei­ter zu bewer­ten. Goog­le berück­sich­tigt dabei nicht nur die fach­li­chen Ergeb­nis­se der Mit­ar­bei­ter, son­dern auch ihre Bei­trä­ge zu den öko­lo­gi­schen und sozia­len Zie­len des Unternehmens.

Die Ein­füh­rung von nach­hal­ti­gen Arbeits­be­din­gun­gen, Arbeits­zeit­mo­del­len und Arbeitsplatzgestaltung.

Ein Bei­spiel für ein Unter­neh­men, das nach­hal­ti­ge Arbeits­be­din­gun­gen, Arbeits­zeit­mo­del­le und Arbeits­platz­ge­stal­tung ein­führt, ist [IKEA], ein Möbel- und Ein­rich­tungs­un­ter­neh­men. IKEA bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern eine hohe Arbeits­qua­li­tät, indem es auf ihre Gesund­heit, Sicher­heit und Ergo­no­mie ach­tet. IKEA bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern auch eine hohe Arbeits­fle­xi­bi­li­tät, indem es ihnen ver­schie­de­ne Arbeits­zeit­mo­del­le anbie­tet, wie zum Bei­spiel Gleit­zeit, Teil­zeit oder Home­of­fice. IKEA bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern auch eine hohe Arbeits­at­trak­ti­vi­tät, indem es ihre Arbeits­plät­ze nach­hal­tig gestal­tet, zum Bei­spiel durch den Ein­satz von natür­li­chen Mate­ria­li­en, Pflan­zen oder Kunstlicht.

Wie kön­nen Sie nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment in Ihrem Unter­neh­men einführen?

Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment ist ein moder­ner und inno­va­ti­ver Ansatz, der vie­le Vor­tei­le für Ihr Unter­neh­men und Ihre Mit­ar­bei­ter bie­tet. Doch wie kön­nen Sie nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment in Ihrem Unter­neh­men ein­füh­ren? Hier sind eini­ge prak­ti­sche Tipps und Schrit­te, die Ihnen dabei hel­fen können:

Schritt 1: Ana­ly­sie­ren Sie den Ist-Zustand Ihres Per­so­nal­ma­nage­ments in Bezug auf Nachhaltigkeit.

Bevor Sie nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment in Ihrem Unter­neh­men ein­füh­ren kön­nen, müs­sen Sie wis­sen, wo Sie ste­hen und wo Sie hin­wol­len. Dazu kön­nen Sie eine Ana­ly­se des Ist-Zustands Ihres Per­so­nal­ma­nage­ments durch­füh­ren, die fol­gen­de Fra­gen beantwortet:

Wie ist Ihr Per­so­nal­ma­nage­ment der­zeit orga­ni­siert und gestaltet?

Wel­che Zie­le, Maß­nah­men und Kenn­zah­len ver­folgt Ihr Per­so­nal­ma­nage­ment derzeit?

Wie ist Ihr Per­so­nal­ma­nage­ment mit der Gesamt­stra­te­gie und ‑kul­tur Ihres Unter­neh­mens abgestimmt?

Wie berück­sich­tigt Ihr Per­so­nal­ma­nage­ment die öko­lo­gi­schen, sozia­len und öko­no­mi­schen Aspek­te der Nachhaltigkeit?

Wie zufrie­den, enga­giert und leis­tungs­fä­hig sind Ihre Mit­ar­bei­ter derzeit?

Wel­che Stär­ken und Schwä­chen hat Ihr Per­so­nal­ma­nage­ment der­zeit in Bezug auf Nachhaltigkeit?

Wel­che Chan­cen und Risi­ken erge­ben sich für Ihr Per­so­nal­ma­nage­ment aus dem inter­nen und exter­nen Umfeld in Bezug auf Nachhaltigkeit?

Schritt 2: Legen Sie kon­kre­te Zie­le und Kenn­zah­len für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment fest.

Nach­dem Sie den Ist-Zustand Ihres Per­so­nal­ma­nage­ments ana­ly­siert haben, kön­nen Sie kon­kre­te Zie­le und Kenn­zah­len für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment fest­le­gen. Die­se soll­ten sich an den Prin­zi­pi­en und Dimen­sio­nen der Nach­hal­tig­keit ori­en­tie­ren und mit den Inter­es­sen der ver­schie­de­nen Stake­hol­der Ihres Unter­neh­mens abge­stimmt sein. Dazu kön­nen Sie fol­gen­de Fra­gen beantworten:

Was wol­len Sie mit Ihrem nach­hal­ti­gen Per­so­nal­ma­nage­ment erreichen?

Wel­che öko­lo­gi­schen, sozia­len und öko­no­mi­schen Vor­tei­le wol­len Sie für Ihr Unter­neh­men und Ihre Mit­ar­bei­ter schaffen?

Wel­che öko­lo­gi­schen, sozia­len und öko­no­mi­schen Aus­wir­kun­gen wol­len Sie für die Gesell­schaft und die Umwelt ver­mei­den oder reduzieren?

Wie wol­len Sie die Zufrie­den­heit, das Enga­ge­ment und die Leis­tung Ihrer Mit­ar­bei­ter steigern?

Wie wol­len Sie die Attrak­ti­vi­tät Ihres Unter­neh­mens als Arbeit­ge­ber erhöhen?

Wie wol­len Sie sich von Ihren Wett­be­wer­bern dif­fe­ren­zie­ren oder mit ihnen kooperieren?

Wie mes­sen Sie den Erfolg oder die Wirk­sam­keit Ihres nach­hal­ti­gen Personalmanagements?

Schritt 3: Wäh­len Sie die geeig­ne­ten Maß­nah­men für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment aus.

Nach­dem Sie die Zie­le und Kenn­zah­len für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment fest­ge­legt haben, kön­nen Sie die geeig­ne­ten Maß­nah­men für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment aus­wäh­len. Die­se soll­ten sich an den ver­schie­de­nen Berei­chen des Per­so­nal­we­sens ori­en­tie­ren und mit den vor­han­de­nen Res­sour­cen und Kom­pe­ten­zen Ihres Unter­neh­mens ver­ein­bar sein. Dazu kön­nen Sie fol­gen­de Fra­gen beantworten:

Wel­che Maß­nah­men wol­len Sie in den Berei­chen Per­so­nal­pla­nung, ‑beschaf­fung, ‑aus­wahl, ‑ein­stel­lung, Anreiz- und Ver­gü­tungs­sys­te­me, Wei­ter­bil­dungs- und Kar­rie­re­ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten, Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen, Feed­back­ge­sprä­che, Leis­tungs­be­ur­tei­lun­gen, Arbeits­be­din­gun­gen, Arbeits­zeit­mo­del­le und Arbeits­platz­ge­stal­tung ergreifen?

Wel­che Maß­nah­men sind für die Errei­chung Ihrer Zie­le am wich­tigs­ten oder dringendsten?

Wel­che Maß­nah­men sind für Ihre Mit­ar­bei­ter am attrak­tivs­ten oder motivierendsten?

Wel­che Maß­nah­men sind für Ihr Unter­neh­men am ein­fachs­ten oder kos­ten­güns­tigs­ten umzusetzen?

Wie kom­mu­ni­zie­ren und sen­si­bi­li­sie­ren Sie Ihre Mit­ar­bei­ter für Ihr nach­hal­ti­ges Personalmanagement?

Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment ist nicht nur eine Sache des Per­so­nal­we­sens, son­dern auch eine Sache der Mit­ar­bei­ter. Um nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich umzu­set­zen, müs­sen Sie Ihre Mit­ar­bei­ter dafür kom­mu­ni­zie­ren und sen­si­bi­li­sie­ren. Das bedeu­tet, dass Sie Ihre Mit­ar­bei­ter über die Zie­le, Maß­nah­men und Vor­tei­le Ihres nach­hal­ti­gen Per­so­nal­ma­nage­ments infor­mie­ren und ihnen die Mög­lich­keit geben, sich aktiv dar­an zu betei­li­gen und davon zu pro­fi­tie­ren. Dazu kön­nen Sie fol­gen­de Fra­gen beantworten:

Wie infor­mie­ren Sie Ihre Mit­ar­bei­ter über Ihr nach­hal­ti­ges Personalmanagement?

Um Ihre Mit­ar­bei­ter über Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment zu infor­mie­ren, kön­nen Sie ver­schie­de­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le und ‑for­ma­te nut­zen, wie zum Bei­spiel E‑Mails, News­let­ter, Intra­net, Bro­schü­ren, Pos­ter, Vide­os oder Web­i­na­re. Dabei soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­on klar, ver­ständ­lich und anspre­chend ist und dass Sie die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen und Argu­men­te für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment her­vor­he­ben. Sie soll­ten auch dar­auf ach­ten, dass Ihre Kom­mu­ni­ka­ti­on regel­mä­ßig, kon­sis­tent und trans­pa­rent ist und dass Sie die Fra­gen und Anlie­gen Ihrer Mit­ar­bei­ter ernst neh­men und beant­wor­ten. Ein Bei­spiel für ein Unter­neh­men, das sei­ne Mit­ar­bei­ter über sein nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment infor­miert, ist [BMW], ein Auto­mo­bil­her­stel­ler. BMW hat eine inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kam­pa­gne gestar­tet, um sei­ne Mit­ar­bei­ter über sei­ne Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie und ‑zie­le zu infor­mie­ren. BMW nutzt dabei ver­schie­de­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le und ‑for­ma­te, wie zum Bei­spiel E‑Mails, News­let­ter, Intra­net oder Vide­os. BMW hebt dabei die Vor­tei­le von Nach­hal­tig­keit für das Unter­neh­men, die Mit­ar­bei­ter und die Gesell­schaft hervor.

Wie sen­si­bi­li­sie­ren Sie Ihre Mit­ar­bei­ter für Ihr nach­hal­ti­ges Personalmanagement?

Um Ihre Mit­ar­bei­ter für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment zu sen­si­bi­li­sie­ren, kön­nen Sie ver­schie­de­ne Lern- und Erfah­rungs­an­ge­bo­te nut­zen, wie zum Bei­spiel Schu­lun­gen, Work­shops, Coa­ching oder Men­to­ring. Dabei soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass Ihre Lern- und Erfah­rungs­an­ge­bo­te auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se und Inter­es­sen Ihrer Mit­ar­bei­ter zuge­schnit­ten sind und dass Sie ihnen prak­ti­sche Tipps und Bei­spie­le für nach­hal­ti­ges Ver­hal­ten am Arbeits­platz geben. Sie soll­ten auch dar­auf ach­ten, dass Ihre Lern- und Erfah­rungs­an­ge­bo­te inter­ak­tiv, dia­lo­gisch und par­ti­zi­pa­tiv sind und dass Sie die Mei­nun­gen und Erfah­run­gen Ihrer Mit­ar­bei­ter ein­be­zie­hen und wert­schät­zen. Ein Bei­spiel für ein Unter­neh­men, das sei­ne Mit­ar­bei­ter für sein nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment sen­si­bi­li­siert, ist [Star­bucks], ein Kaf­fee­un­ter­neh­men. Star­bucks bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern ver­schie­de­ne Lern- und Erfah­rungs­an­ge­bo­te an, um sie für Nach­hal­tig­keit zu sen­si­bi­li­sie­ren. Star­bucks bie­tet zum Bei­spiel Schu­lun­gen an, um sei­ne Mit­ar­bei­ter über die öko­lo­gi­schen und sozia­len Aus­wir­kun­gen des Kaf­fee­an­baus zu infor­mie­ren. Star­bucks bie­tet auch Work­shops an, um sei­ne Mit­ar­bei­ter über die Mög­lich­kei­ten zur Redu­zie­rung des Ener­gie- und Was­ser­ver­brauchs oder zur Ver­bes­se­rung der Abfall­ent­sor­gung zu informieren.

Wie betei­li­gen Sie Ihre Mit­ar­bei­ter an Ihrem nach­hal­ti­gen Personalmanagement?

Um Ihre Mit­ar­bei­ter an Ihrem nach­hal­ti­gen Per­so­nal­ma­nage­ment zu betei­li­gen, kön­nen Sie ver­schie­de­ne Betei­li­gungs- und Mit­be­stim­mungs­mög­lich­kei­ten nut­zen, wie zum Bei­spiel Umfra­gen, Feed­back­run­den, Ideen­wett­be­wer­be oder Arbeits­grup­pen. Dabei soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass Ihre Betei­li­gungs- und Mit­be­stim­mungs­mög­lich­kei­ten frei­wil­lig, offen und fair sind und dass Sie die Vor­schlä­ge und Bei­trä­ge Ihrer Mit­ar­bei­ter ernst neh­men und umset­zen. Sie soll­ten auch dar­auf ach­ten, dass Ihre Betei­li­gungs- und Mit­be­stim­mungs­mög­lich­kei­ten moti­vie­rend, aner­ken­nend und beloh­nend sind und dass Sie die Leis­tun­gen und Erfol­ge Ihrer Mit­ar­bei­ter wür­di­gen und fei­ern. Ein Bei­spiel für ein Unter­neh­men, das sei­ne Mit­ar­bei­ter an sei­nem nach­hal­ti­gen Per­so­nal­ma­nage­ment betei­ligt, ist [Accen­ture], ein Bera­tungs- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men. Accen­ture hat eine glo­ba­le Initia­ti­ve namens [Eco Chall­enge] gestar­tet, um sei­ne Mit­ar­bei­ter zu ermu­ti­gen, nach­hal­ti­ger zu leben und zu arbei­ten. Accen­ture bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern ver­schie­de­ne Betei­li­gungs- und Mit­be­stim­mungs­mög­lich­kei­ten an, wie zum Bei­spiel Umfra­gen, Feed­back­run­den, Ideen­wett­be­wer­be oder Arbeits­grup­pen. Accen­ture nimmt die Vor­schlä­ge und Bei­trä­ge sei­ner Mit­ar­bei­ter ernst und setzt sie um. Accen­ture moti­viert, aner­kennt und belohnt sei­ne Mit­ar­bei­ter für ihre nach­hal­ti­gen Leis­tun­gen und Erfolge.

Schluss­fol­ge­rung

Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment ist ein moder­ner und inno­va­ti­ver Ansatz, der das Per­so­nal­we­sen mit den Prin­zi­pi­en und Dimen­sio­nen der öko­lo­gi­schen, sozia­len und öko­no­mi­schen Nach­hal­tig­keit ver­bin­det und abstimmt. Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment hat vie­le Vor­tei­le für Unter­neh­men und Mit­ar­bei­ter, wie zum Bei­spiel die Siche­rung von qua­li­fi­zier­tem, moti­vier­tem und gesun­dem Per­so­nal, die Schaf­fung eines Arbeits­um­fel­des, das die Gesund­heit, das Wohl­be­fin­den und die Ent­wick­lung der Mit­ar­bei­ter för­dert, den Bei­trag zu den Nach­hal­tig­keits­zie­len des Unter­neh­mens, die För­de­rung von Gerech­tig­keit, Inklu­si­on und Viel­falt am Arbeits­platz und die Erhö­hung der Attrak­ti­vi­tät des Unter­neh­mens als Arbeitgeber.

Um nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment in Ihrem Unter­neh­men ein­zu­füh­ren, kön­nen Sie eini­ge prak­ti­sche Tipps und Schrit­te befol­gen, wie zum Bei­spiel die Ana­ly­se des Ist-Zustands Ihres Per­so­nal­ma­nage­ments in Bezug auf Nach­hal­tig­keit, die Fest­le­gung kon­kre­ter Zie­le und Kenn­zah­len für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment, die Aus­wahl der geeig­ne­ten Maß­nah­men für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment, die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Sen­si­bi­li­sie­rung Ihrer Mit­ar­bei­ter für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment und die Mes­sung und Bewer­tung Ihres nach­hal­ti­gen Personalmanagements.

In die­sem Arti­kel haben wir Ihnen erklärt, was nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment bedeu­tet und wie es sich vom tra­di­tio­nel­len Per­so­nal­ma­nage­ment unter­schei­det. Wir haben Ihnen auch gezeigt, wel­che Zie­le und Maß­nah­men nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment ver­folgt und wie Sie es in Ihrem Unter­neh­men ein­füh­ren kön­nen. Wir hof­fen, dass Ihnen die­ser Arti­kel gehol­fen hat, das Kon­zept und die Vor­tei­le von nach­hal­ti­gem Per­so­nal­ma­nage­ment zu ver­ste­hen und zu schät­zen und dass Sie sich inspi­riert oder moti­viert füh­len, es in Ihrem Unter­neh­men umzusetzen.

Wenn Sie mehr über nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment erfah­ren möch­ten oder wenn Sie Fra­gen oder Kom­men­ta­re haben, kön­nen Sie sich ger­ne an uns wen­den. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen.

Vie­len Dank für das Lesen die­ses Arti­kels. Wir hof­fen, dass Sie ihn genos­sen haben und dass er Ihnen nütz­lich war. Bit­te tei­len Sie ihn mit Ihren Kol­le­gen, Freun­den oder Ihrer Fami­lie, die sich für nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment inter­es­sie­ren könn­ten. Wir wür­den uns über Ihr Feed­back in der Form freue

FAQ: Häu­fig gestell­te Fra­gen zum nach­hal­ti­gen Personalmanagement

In die­sem Abschnitt fin­den Sie eini­ge häu­fig gestell­te Fra­gen und deren Ant­wor­ten zum The­ma nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment. Die­se sol­len Ihnen hel­fen, Ihr Ver­ständ­nis und Ihr Wis­sen über nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment zu ver­tie­fen und zu erweitern.

Was sind die Vor­tei­le von nach­hal­ti­gem Per­so­nal­ma­nage­ment für Unter­neh­men und Mitarbeiter?

Nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment hat vie­le Vor­tei­le für Unter­neh­men und Mit­ar­bei­ter. Für Unter­neh­men kann nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment dazu bei­tra­gen, die lang­fris­ti­ge Ver­füg­bar­keit von qua­li­fi­zier­tem, moti­vier­tem und gesun­dem Per­so­nal zu sichern, die Leis­tungs­fä­hig­keit, die Wett­be­werbs­fä­hig­keit und die Zukunfts­fä­hig­keit des Unter­neh­mens zu stei­gern, die Attrak­ti­vi­tät des Unter­neh­mens als Arbeit­ge­ber zu erhö­hen, die Nach­hal­tig­keits­zie­le des Unter­neh­mens zu errei­chen und die öko­lo­gi­schen und sozia­len Aus­wir­kun­gen des Unter­neh­mens zu redu­zie­ren. Für Mit­ar­bei­ter kann nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment dazu bei­tra­gen, ein Arbeits­um­feld zu schaf­fen, das die Gesund­heit, das Wohl­be­fin­den und die Ent­wick­lung der Mit­ar­bei­ter för­dert und ihre Poten­zia­le ent­fal­tet, eine ange­mes­se­ne Ver­gü­tung und Aner­ken­nung für die Mit­ar­bei­ter zu bie­ten, eine fle­xi­ble Arbeits­ge­stal­tung und eine bes­se­re Ver­ein­bar­keit von Beruf und Pri­vat­le­ben für die Mit­ar­bei­ter zu ermög­li­chen, eine kon­ti­nu­ier­li­che Lern- und Ent­wick­lungs­mög­lich­keit für die Mit­ar­bei­ter zu bie­ten, eine gerech­te, inklu­si­ve und viel­fäl­ti­ge Arbeits­kul­tur für die Mit­ar­bei­ter zu schaf­fen und eine sinn­vol­le und wert­vol­le Arbeit für die Mit­ar­bei­ter zu ermöglichen.

Wie kann man nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment mes­sen und bewerten?

Um nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment zu mes­sen und zu bewer­ten, kann man ver­schie­de­ne Kenn­zah­len und Indi­ka­to­ren ver­wen­den, die sich auf die öko­lo­gi­schen, sozia­len und öko­no­mi­schen Aspek­te des Per­so­nal­ma­nage­ments bezie­hen. Die­se kön­nen je nach Unter­neh­men vari­ie­ren, aber eini­ge mög­li­che Kenn­zah­len und Indi­ka­to­ren sind:

  • Die Fluk­tua­ti­on, der Kran­ken­stand oder die Fehl­zei­ten der Mit­ar­bei­ter als Maß für die Ver­füg­bar­keit, die Moti­va­ti­on oder die Gesund­heit der Mitarbeiter.
  • Die Pro­duk­ti­vi­tät, die Qua­li­tät oder die Kun­den­zu­frie­den­heit als Maß für die Leis­tung oder den Erfolg der Mitarbeiter.
  • Die Anzahl oder der Anteil der Mit­ar­bei­ter, die an Wei­ter­bil­dungs- oder Kar­rie­re­ent­wick­lungs­maß­nah­men teil­neh­men oder davon pro­fi­tie­ren als Maß für die Ent­wick­lung oder das Poten­zi­al der Mitarbeiter.
  • Die Anzahl oder der Anteil der Mit­ar­bei­ter, die an Umfra­gen, Feed­back­run­den oder Ideen­wett­be­wer­ben teil­neh­men oder davon pro­fi­tie­ren als Maß für das Enga­ge­ment oder die Betei­li­gung der Mitarbeiter.
  • Die Anzahl oder der Anteil der Mit­ar­bei­ter, die mit ihrer Arbeit, ihrem Arbeits­um­feld oder ihrem Arbeit­ge­ber zufrie­den sind als Maß für die Zufrie­den­heit oder das Wohl­be­fin­den der Mitarbeiter.
  • Die Anzahl oder der Anteil der Mit­ar­bei­ter, die aus ver­schie­de­nen Geschlech­tern, Alters­grup­pen, eth­ni­schen Grup­pen oder ande­ren Merk­ma­len bestehen als Maß für die Inklu­si­on oder die Viel­falt der Mitarbeiter.
  • Die Anzahl oder der Anteil der Mit­ar­bei­ter, die an öko­lo­gi­schen oder sozia­len Akti­vi­tä­ten teil­neh­men oder davon pro­fi­tie­ren als Maß für den Bei­trag oder den Mehr­wert der Mit­ar­bei­ter für die Gesell­schaft oder die Umwelt.
  • Der Ener­gie­ver­brauch, der Was­ser­ver­brauch oder der Abfall­aus­stoß des Per­so­nal­ma­nage­ments als Maß für den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck des Personalmanagements.
Wel­che Her­aus­for­de­run­gen oder Schwie­rig­kei­ten gibt es bei der Ein­füh­rung von nach­hal­ti­gem Personalmanagement?

Die Ein­füh­rung von nach­hal­ti­gem Per­so­nal­ma­nage­ment ist kein ein­fa­cher Pro­zess, son­dern erfor­dert eine umfas­sen­de Ana­ly­se, Pla­nung, Umset­zung und Bewer­tung. Dabei kön­nen ver­schie­de­ne Her­aus­for­de­run­gen oder Schwie­rig­kei­ten auf­tre­ten, wie zum Beispiel:

  • Der Man­gel an Wis­sen, Bewusst­sein oder Ver­ständ­nis für nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment bei den Füh­rungs­kräf­ten, den Per­so­nal­ver­ant­wort­li­chen oder den Mitarbeitern.
  • Der Man­gel an Res­sour­cen, Kom­pe­ten­zen oder Unter­stüt­zung für nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment bei den Füh­rungs­kräf­ten, den Per­so­nal­ver­ant­wort­li­chen oder den Mitarbeitern.
  • Der Wider­stand, die Skep­sis oder die Ableh­nung gegen­über nach­hal­ti­gem Per­so­nal­ma­nage­ment bei den Füh­rungs­kräf­ten, den Per­so­nal­ver­ant­wort­li­chen oder den Mitarbeitern.
  • Die Kom­ple­xi­tät, die Viel­falt oder die Dyna­mik der öko­lo­gi­schen, sozia­len und öko­no­mi­schen Aspek­te des Personalmanagements.
  • Die Inkon­sis­tenz, die Unklar­heit oder die Unver­ein­bar­keit der Zie­le, Maß­nah­men oder Kenn­zah­len des nach­hal­ti­gen Per­so­nal­ma­nage­ments mit denen der Gesamt­stra­te­gie oder ‑kul­tur des Unternehmens.
  • Die Schwie­rig­keit, die Wirk­sam­keit oder den Erfolg des nach­hal­ti­gen Per­so­nal­ma­nage­ments zu mes­sen oder zu bewerten.
Wel­che Tipps oder Emp­feh­lun­gen gibt es für die Ein­füh­rung von nach­hal­ti­gem Personalmanagement?

Um nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ein­zu­füh­ren, kön­nen Sie eini­ge Tipps oder Emp­feh­lun­gen befol­gen, wie zum Beispiel:

  • Infor­mie­ren Sie sich über das The­ma nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment und holen Sie sich Inspi­ra­ti­on oder Anre­gun­gen von ande­ren Unter­neh­men, die nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment erfolg­reich umge­setzt haben.
  • Ana­ly­sie­ren Sie den Ist-Zustand Ihres Per­so­nal­ma­nage­ments in Bezug auf Nach­hal­tig­keit und iden­ti­fi­zie­ren Sie Ihre Stär­ken und Schwä­chen, Ihre Chan­cen und Risi­ken und Ihre Zie­le und Maßnahmen.
  • Legen Sie kon­kre­te Zie­le und Kenn­zah­len für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment fest und stim­men Sie die­se mit den Inter­es­sen der ver­schie­de­nen Stake­hol­der Ihres Unter­neh­mens ab.
  • Wäh­len Sie die geeig­ne­ten Maß­nah­men für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment aus und pas­sen Sie die­se an die vor­han­de­nen Res­sour­cen und Kom­pe­ten­zen Ihres Unter­neh­mens an.
  • Kom­mu­ni­zie­ren und sen­si­bi­li­sie­ren Sie Ihre Mit­ar­bei­ter für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment und bie­ten Sie ihnen ver­schie­de­ne Informations‑, Lern- und Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten an.
  • Mes­sen und bewer­ten Sie regel­mä­ßig und sys­te­ma­tisch die Zufrie­den­heit, das Enga­ge­ment und die Leis­tung Ihrer Mit­ar­bei­ter sowie die öko­lo­gi­schen und sozia­len Aus­wir­kun­gen Ihres Personalmanagements.
  • Über­prü­fen und ver­bes­sern Sie kon­ti­nu­ier­lich Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment und pas­sen Sie es an die sich ändern­den Anfor­de­run­gen und Her­aus­for­de­run­gen Ihres Unter­neh­mens an.
Wel­che Tipps oder Emp­feh­lun­gen gibt es für die Ein­füh­rung von nach­hal­ti­gem Personalmanagement?

Um nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ein­zu­füh­ren, kön­nen Sie eini­ge Tipps oder Emp­feh­lun­gen befol­gen, wie zum Beispiel:

  • Infor­mie­ren Sie sich über das The­ma nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment und holen Sie sich Inspi­ra­ti­on oder Anre­gun­gen von ande­ren Unter­neh­men, die nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment erfolg­reich umge­setzt haben.
  • Ana­ly­sie­ren Sie den Ist-Zustand Ihres Per­so­nal­ma­nage­ments in Bezug auf Nach­hal­tig­keit und iden­ti­fi­zie­ren Sie Ihre Stär­ken und Schwä­chen, Ihre Chan­cen und Risi­ken und Ihre Zie­le und Maßnahmen.
  • Legen Sie kon­kre­te Zie­le und Kenn­zah­len für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment fest und stim­men Sie die­se mit den Inter­es­sen der ver­schie­de­nen Stake­hol­der Ihres Unter­neh­mens ab.
  • Wäh­len Sie die geeig­ne­ten Maß­nah­men für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment aus und pas­sen Sie die­se an die vor­han­de­nen Res­sour­cen und Kom­pe­ten­zen Ihres Unter­neh­mens an.
  • Kom­mu­ni­zie­ren und sen­si­bi­li­sie­ren Sie Ihre Mit­ar­bei­ter für Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment und bie­ten Sie ihnen ver­schie­de­ne Informations‑, Lern- und Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten an.
  • Mes­sen und bewer­ten Sie regel­mä­ßig und sys­te­ma­tisch die Zufrie­den­heit, das Enga­ge­ment und die Leis­tung Ihrer Mit­ar­bei­ter sowie die öko­lo­gi­schen und sozia­len Aus­wir­kun­gen Ihres Personalmanagements.
  • Über­prü­fen und ver­bes­sern Sie kon­ti­nu­ier­lich Ihr nach­hal­ti­ges Per­so­nal­ma­nage­ment und pas­sen Sie es an die sich ändern­den Anfor­de­run­gen und Her­aus­for­de­run­gen Ihres Unter­neh­mens an.
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