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Das Lexi­kon der Nach­hal­tig­keit, nach­hal­tig­keits-lexi­kon oder nach­hal­tig­keits­le­xi­kon .de

Der Begriff der Nach­hal­tig­keit ist heu­te aus unse­rem Sprach­ge­brauch nicht mehr weg­zu­den­ken und den­noch ist vie­len Men­schen gar nicht bewusst, dass Nach­hal­tig­keit weit­aus mehr ist, als nur ein Syn­onym für Dau­er­haf­tig­keit oder Beständigkeit.

Nach­hal­tig­keit ist mitt­ler­wei­le viel­mehr als Wis­sen­schafts­dis­zi­plin anerkannt.

Was ist Nachhaltigkeit?

Nach­hal­tig­keit ist ein Begriff, der häu­fig im Zusam­men­hang mit der Umwelt und den natür­li­chen Res­sour­cen ver­wen­det wird. Er bezieht sich auf die Fähig­keit, ein bestimm­tes Maß an Umwelt­qua­li­tät oder ‑quan­ti­tät im Lau­fe der Zeit zu erhal­ten. Nach­hal­ti­ge Prak­ti­ken zie­len dar­auf ab, die Erschöp­fung von Res­sour­cen zu ver­mei­den, um das öko­lo­gi­sche Gleich­ge­wicht zu erhalten.

Der Begriff “nach­hal­tig” (eng­lisch: sus­taina­bi­li­ty) lei­tet sich vom latei­ni­schen Wort sus­ti­ne­re ab, was so viel wie “stüt­zen oder auf­recht­erhal­ten” bedeu­tet. Die­ses Wort wird häu­fig in Bezug auf Din­ge ver­wen­det, die über einen bestimm­ten Zeit­raum hin­weg auf einem bestimm­ten Niveau oder in einem bestimm­ten Tem­po gehal­ten wer­den kön­nen. In Bezug auf die Umwelt bezieht sich Nach­hal­tig­keit auf die Fähig­keit von Öko­sys­te­men, über einen län­ge­ren Zeit­raum hin­weg zu funktionieren.

Was sind die drei Säu­len der Nachhaltigkeit?

Die drei Säu­len der Nach­hal­tig­keit sind ein wich­ti­ger Bestand­teil der Agen­da für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung. Sie sind: öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, sozia­le Nach­hal­tig­keit und wirt­schaft­li­che Nachhaltigkeit.

Öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit bedeu­tet, die natür­li­che Umwelt zu schüt­zen und wie­der­her­zu­stel­len, so dass sie wei­ter­hin die Res­sour­cen und Dienst­leis­tun­gen bereit­stel­len kann, die wir benö­ti­gen. Dazu gehört der Schutz der Öko­sys­te­me, der Arten­viel­falt und der natür­li­chen Ressourcen.

Sozia­le Nach­hal­tig­keit bedeu­tet, sicher­zu­stel­len, dass die Men­schen jetzt und in Zukunft ein siche­res, gesun­des und pro­duk­ti­ves Leben füh­ren kön­nen. Dazu gehört der Zugang zu Bil­dung, Gesund­heits­ver­sor­gung und men­schen­wür­di­ger Arbeit.

Wirt­schaft­li­che Nach­hal­tig­keit bedeu­tet sicher­zu­stel­len, dass die Volks­wirt­schaf­ten in einer Wei­se wach­sen und sich ent­wi­ckeln kön­nen, die den Bedürf­nis­sen heu­ti­ger und künf­ti­ger Gene­ra­tio­nen gerecht wird. Dazu gehört die För­de­rung von nach­hal­ti­gem Kon­sum und nach­hal­ti­ger Pro­duk­ti­on und die Gewähr­leis­tung, dass das Wirt­schafts­wachs­tum allen zugu­te kommt.

Die drei Säu­len der Nach­hal­tig­keit sind mit­ein­an­der ver­knüpft. Wir kön­nen eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung nur errei­chen, wenn wir alle drei Säu­len gemein­sam angehen.

Säu­le 1: Ökologie!

Die Öko­lo­gie ist neben der sozia­len und wirt­schaft­li­chen Gerech­tig­keit eine der Säu­len der Nach­hal­tig­keit. Sie ist die Leh­re davon, wie Lebe­we­sen mit­ein­an­der und mit ihrer Umwelt inter­agie­ren. Eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung muss die Trag­fä­hig­keit öko­lo­gi­scher Sys­te­me und die Bedürf­nis­se künf­ti­ger Gene­ra­tio­nen berück­sich­ti­gen. Um nach­hal­tig zu sein, darf unser Res­sour­cen­ver­brauch nicht die Fähig­keit des Pla­ne­ten über­stei­gen, sie zu rege­ne­rie­ren. Lei­der ver­brau­chen wir der­zeit mehr Res­sour­cen, als die Erde bereit­stel­len kann, und dies führt zu einer Ver­schlech­te­rung der öko­lo­gi­schen Sys­te­me. Wir müs­sen unse­re Ent­wick­lungs­mo­del­le über­den­ken und sie öko­lo­gisch nach­hal­tig gestal­ten. Das bedeu­tet, dass wir umwelt­freund­li­che Pro­duk­te und Prak­ti­ken ent­wi­ckeln müs­sen, die die Res­sour­cen der Erde nicht belasten.

Säu­le 2: Soziales!

Die sozia­le Nach­hal­tig­keit ist neben der öko­lo­gi­schen und der wirt­schaft­li­chen Nach­hal­tig­keit eine der drei Säu­len der Nach­hal­tig­keit. Sozia­le Nach­hal­tig­keit för­dert sozia­le Gerech­tig­keit, Inte­gra­ti­on und Zusam­men­halt und bekämpft gleich­zei­tig Dis­kri­mi­nie­rung, Aus­gren­zung und sozia­le Unge­rech­tig­keit. Die Ver­wirk­li­chung der sozia­len Nach­hal­tig­keit erfor­dert die För­de­rung der Men­schen­rech­te, der Gleich­stel­lung der Geschlech­ter und des Friedens.

Säu­le 3: Ökonomie!

Die Öko­lo­gie ist neben der sozia­len und wirt­schaft­li­chen Gerech­tig­keit eine der Säu­len der Nach­hal­tig­keit. Sie ist die Leh­re davon, wie Lebe­we­sen mit­ein­an­der und mit ihrer Umwelt inter­agie­ren. Eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung muss die Trag­fä­hig­keit öko­lo­gi­scher Sys­te­me und die Bedürf­nis­se künf­ti­ger Gene­ra­tio­nen berück­sich­ti­gen. Um nach­hal­tig zu sein, darf unser Res­sour­cen­ver­brauch nicht die Fähig­keit des Pla­ne­ten über­stei­gen, sie zu rege­ne­rie­ren. Lei­der ver­brau­chen wir der­zeit mehr Res­sour­cen, als die Erde bereit­stel­len kann, und dies führt zu einer Ver­schlech­te­rung der öko­lo­gi­schen Sys­te­me. Wir müs­sen unse­re Ent­wick­lungs­mo­del­le über­den­ken und sie öko­lo­gisch nach­hal­tig gestal­ten. Das bedeu­tet, dass wir umwelt­freund­li­che Pro­duk­te und Prak­ti­ken ent­wi­ckeln müs­sen, die die Res­sour­cen der Erde nicht belasten.

Das Lexi­kon der Nach­hal­tig­keit umfasst Begrif­fe wie erneu­er­ba­re Ener­gien, grü­ne Infra­struk­tur und umwelt­ver­träg­li­che Ent­wick­lung. Die­se Begrif­fe bezie­hen sich auf Prak­ti­ken und Tech­no­lo­gien, die dazu bei­tra­gen kön­nen, die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen mensch­li­cher Akti­vi­tä­ten auf die Umwelt zu verringern.

Hier fin­den Sie wei­te­re Defi­ni­tio­nen zu Begrif­fen aus dem Bereich der Nach­hal­tig­keit — kurz und knapp

Die­se Res­sour­ce befin­det sich gera­de im Auf­bau. Bis dahin fin­den Sie hier erst­mal eine Lis­te mit den wich­tigs­ten Begrif­fen zum The­ma Nach­hal­tig­keit:

1. Nach­hal­tig­keit: Die Eigen­schaft, der Umwelt nicht zu scha­den und die natür­li­chen Res­sour­cen nicht zu erschöp­fen und somit das lang­fris­ti­ge öko­lo­gi­sche Gleich­ge­wicht zu unterstützen.

2. Umwelt­freund­lich­keit: Beschreibt Prak­ti­ken, die als umwelt­freund­lich ange­se­hen werden.

3. Grün: Beschreibt Men­schen oder Orga­ni­sa­tio­nen, die sich mit Umwelt­fra­gen befassen.

4. Kli­ma­wan­del: Eine lang­fris­ti­ge Ver­än­de­rung der Tem­pe­ra­tur und der typi­schen Wet­ter­mus­ter an einem Ort. Der Kli­ma­wan­del kann sich auf einen bestimm­ten Ort oder auf den Pla­ne­ten als Gan­zes beziehen.

5. Erneu­er­ba­re Ener­gie: Ener­gie­quel­len, die sich bei ihrer Nut­zung nicht erschöp­fen, wie z.B. Sonnen‑, Wind- und Wasserkraft.

6. Solar­ener­gie: Nut­zung der Son­nen­en­er­gie zur Strom­erzeu­gung, ent­we­der direkt mit Hil­fe von Pho­to­vol­ta­ik-Zel­len oder indi­rekt durch kon­zen­trier­te Sonnenenergie.

7. Wind­kraft: Die Erzeu­gung von Strom durch den Wind, ent­we­der mit Wind­tur­bi­nen oder Windmühlen.

8. Was­ser­kraft: Erzeu­gung von Strom durch die Kraft des flie­ßen­den Was­sers, ent­we­der durch Flüs­se oder Gezeiten.

9. Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung: Eine Ent­wick­lung, die die Bedürf­nis­se der Gegen­wart befrie­digt, ohne die Fähig­keit zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen zu gefähr­den, ihre eige­nen Bedürf­nis­se zu befriedigen.

10. Nach­hal­ti­ge Land­wirt­schaft: Land­wirt­schaft­li­che Prak­ti­ken, die die Umwelt schüt­zen und die natür­li­chen Res­sour­cen erhalten.

11. Nach­hal­ti­ge Forst­wirt­schaft: Bewirt­schaf­tung der Wäl­der in einer Wei­se, die die Bedürf­nis­se der heu­ti­gen Gene­ra­ti­on erfüllt, ohne die Fähig­keit künf­ti­ger Gene­ra­tio­nen zu gefähr­den, ihre eige­nen Bedürf­nis­se zu befriedigen.

12. Nach­hal­ti­ge Fische­rei: Die Fisch­be­stän­de so bewirt­schaf­ten, dass sie nicht dezi­miert oder ihre Öko­sys­te­me geschä­digt werden.

13. Nach­hal­ti­ges Jagen und Sam­meln: Nur so viel ent­neh­men, wie der natür­li­chen Umwelt wie­der ent­nom­men wer­den kann, ohne sie zu schädigen.

14. Arten­viel­falt: Die Viel­falt des Pflan­zen- und Tier­le­bens in einem Gebiet.

15. Natur­schutz: Der Schutz von Natur­ge­bie­ten und der dar­in leben­den Pflan­zen und Tiere.

16. Erhal­tung von Lebens­räu­men: Der Schutz der Lebens­räu­me von Pflan­zen und Tieren.

17. Wild­tier­schutz: Schutz von Pflan­zen und Tie­ren, ins­be­son­de­re von sol­chen, die vom Aus­ster­ben bedroht sind.

18. Recy­cling: Die Umwand­lung von Abfall­ma­te­ri­al in etwas, das wie­der ver­wen­det wer­den kann.

19. Kom­pos­tie­rung: Die Umwand­lung von orga­ni­schem Abfall­ma­te­ri­al in Dün­ger für Pflanzen.

20. Upcy­cling: Die Umwand­lung von Abfall­ma­te­ri­al in etwas von höhe­rer Qua­li­tät oder höhe­rem Wert als das ursprüng­li­che Material.

21. Null Abfall: Die Redu­zie­rung der Abfall­men­ge oder die Wie­der­ver­wen­dung und das Recy­cling aller Abfallmaterialien.

22. Ver­schmut­zung: Die Ver­un­rei­ni­gung von Luft, Was­ser oder Boden mit schäd­li­chen Substanzen.

23. Luft­ver­schmut­zung: Die Ver­un­rei­ni­gung der Luft mit schäd­li­chen Stoffen.

24. Was­ser­ver­schmut­zung: Die Ver­un­rei­ni­gung von Was­ser mit schäd­li­chen Stoffen.

25. Ver­schmut­zung des Bodens: Die Ver­un­rei­ni­gung des Bodens mit schäd­li­chen Stoffen.

26. Licht­ver­schmut­zung: Die künst­li­che Auf­hel­lung des Nacht­him­mels, die die Tier­welt stö­ren und die astro­no­mi­sche Beob­ach­tung behin­dern kann.

27. Lärm­be­läs­ti­gung: Die künst­li­che Ver­stär­kung von Lärm, die der mensch­li­chen Gesund­heit scha­den und die Tier­welt stö­ren kann.

37. Rad­fah­ren: Die Benut­zung eines Fahr­rads als Transportmittel.

38. Gehen: Die Benut­zung der eige­nen Füße für die Fortbewegung.

39. Tele­ar­beit: Arbei­ten von zu Hau­se oder einem ande­ren ent­fern­ten Ort aus mit Hil­fe von Com­pu­tern und ande­ren elek­tro­ni­schen Kommunikationsmitteln.

40. Effi­zi­en­te Beleuch­tung: Beleuch­tung, die weni­ger Ener­gie ver­braucht, um die glei­che Men­ge an Licht zu erzeugen.

41. Effi­zi­en­te Gerä­te: Gerä­te, die weni­ger Ener­gie ver­brau­chen, um die glei­che Auf­ga­be zu erfüllen.

42. Ener­gie­ein­spa­rung: Die Redu­zie­rung des Energieverbrauchs.

43. Erneu­er­ba­re Res­sour­cen: Res­sour­cen, die sich bei ihrer Nut­zung nicht erschöp­fen, wie Sonnen‑, Wind- und Wasserkraft.

44. Solar­ener­gie: Nut­zung der Son­nen­en­er­gie zur Strom­erzeu­gung, ent­we­der direkt mit Hil­fe von Pho­to­vol­ta­ik-Zel­len oder indi­rekt durch kon­zen­trier­te Sonnenenergie.

45. Wind­kraft: Die Erzeu­gung von Strom durch den Wind, ent­we­der mit Wind­tur­bi­nen oder Wind

28. Che­mi­sche Ver­schmut­zung: Die Ver­un­rei­ni­gung von Luft, Was­ser oder Boden mit schäd­li­chen Chemikalien.

29. Radio­ak­ti­ve Ver­schmut­zung: Die Ver­un­rei­ni­gung von Luft, Was­ser oder Boden mit radio­ak­ti­ven Substanzen.

30. Ther­mi­sche Ver­schmut­zung: Die künst­li­che Ver­än­de­rung der Was­ser­tem­pe­ra­tur, die für das Leben im Was­ser schäd­lich sein kann.

31. Visu­el­le Ver­schmut­zung: Die Ver­mül­lung der Land­schaft mit von Men­schen­hand geschaf­fe­nen Objek­ten, die einen Schand­fleck dar­stel­len und die natür­li­che Schön­heit eines Gebiets stö­ren können.

32. Nach­hal­ti­ger Trans­port: Ver­kehr, der die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die Umwelt mini­miert und die posi­ti­ven sozia­len und wirt­schaft­li­chen Vor­tei­le maximiert.

33. Elek­tri­sche Fahr­zeu­ge: Fahr­zeu­ge, die mit Strom ange­trie­ben wer­den, ent­we­der durch Bat­te­rien oder Brennstoffzellen.

34. Hybrid­fahr­zeu­ge: Fahr­zeu­ge, die den Motor mit einer Kom­bi­na­ti­on aus Ben­zin und Strom betreiben.

35. Öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel: Ver­kehrs­mit­tel, die der All­ge­mein­heit zur Ver­fü­gung ste­hen, wie z.B. Bus­se, Züge und U‑Bahnen.

36. Mit­fahr­ge­le­gen­heit: Die gemein­sa­me Fahrt in einem Auto mit ande­ren Per­so­nen, um die Anzahl der Fahr­zeu­ge auf der Stra­ße zu reduzieren.

Mehr Infor­ma­tio­nen zum The­ma Nach­hal­tig­keit und wie Sie Nach­hal­tig­keit in Ihrem Unter­neh­men umset­zen kön­nen, fin­den Sie dem­nächst auf unse­ren Webseiten:

https://nachhaltigkeitsberatung.info

https://nachhaltigkeitsstrategie.net und

https://nachhaltigkeitsrecht.org

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    Tele­ar­beit ist eine Arbeits­form, bei der die Mit­ar­bei­ter nicht zu einem zen­tra­len Arbeits­ort pen­deln, son­dern von einem Ort ihrer Wahl aus arbei­ten. Dies kann von zu Hau­se aus, in einem Cowor­king Space oder sogar in einer ande­ren Stadt oder einem ande­ren Land sein. Tele­ar­beit wird immer belieb­ter, da immer mehr Unter­neh­men die Vor­tei­le der Telearbeit…

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