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Glos­sar | Lexi­kon der Nachhaltigkeit

Wenn es um Nach­hal­tig­keit geht, pras­seln zahl­rei­che unge­wohn­te Begrif­fe auf einen ein. Nur weni­ge von ihnen sind selbst­er­klä­rend. Und vie­le sind sogar nur Abkür­zun­gen für einen eng­li­schen Begriff. Das ist offen­sicht­lich, denn die Euro­päi­sche Uni­on hat die ent­schei­den­den Regeln für den Umgang mit dem The­ma Nach­hal­tig­keit beschlossen.

Auch wir muss­ten uns über vie­le der Begrif­fe, die mit dem The­ma ‘Nach­hal­tig­keit’ ver­bun­den sind, erst ein­mal informieren.

Jetzt haben wir einen ers­ten Über­blick, den wir auf die­ser Sei­te ger­ne mit Ihnen tei­len. Die­ser ers­te Über­blick ist weder voll­stän­dig noch abschließend.

Wir freu­en uns auf Ihre Wün­sche, Anre­gun­gen und Kri­tik zum Lexi­kon der Nach­hal­tig­keit.

  • Car­bon Dis­clo­sure Project

    Das Car­bon Dis­clo­sure Pro­ject (CDP) ist eine inter­na­tio­na­le, gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on, die sich dem Ver­ständ­nis und der För­de­rung einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung ver­schrie­ben hat. Das CDP arbei­tet mit Unter­neh­men, Regie­run­gen und Inves­to­ren zusam­men, um die Treib­haus­gas­emis­sio­nen zu redu­zie­ren und wider­stands­fä­hi­ge Volks­wirt­schaf­ten auf­zu­bau­en. Das CDP erhebt Daten über die Treib­haus­gas­emis­sio­nen von Unter­neh­men, die von einem unab­hän­gi­gen Prüf­in­sti­tut veri­fi­ziert werden,…

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  • Sus­taina­bi­li­ty Accoun­ting Stan­dards Board

    Das Sus­taina­bi­li­ty Accoun­ting Stan­dards Board (SASB) ist eine gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on, die Unter­neh­men Leit­li­ni­en für die Offen­le­gung von wesent­li­chen Nach­hal­tig­keits­in­for­ma­tio­nen für Inves­to­ren bereit­stellt. Die Auf­ga­be des SASB besteht dar­in, Stan­dards für die Nach­hal­tig­keits­bi­lan­zie­rung zu ent­wi­ckeln und zu ver­brei­ten, die Orga­ni­sa­tio­nen dabei hel­fen, die finan­zi­el­le Wesent­lich­keit ihrer Nach­hal­tig­keits­aus­wir­kun­gen zu ermit­teln und zu steu­ern. Die Visi­on des SASB…

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  • 17 Zie­le

    Die Nach­hal­ti­gen Ent­wick­lungs­zie­le (SDGs) der Ver­ein­ten Natio­nen, auch bekannt als die Glo­ba­len Zie­le, sind ein uni­ver­sel­ler Auf­ruf zum Han­deln, um die Armut zu been­den, den Pla­ne­ten zu schüt­zen und dafür zu sor­gen, dass alle Men­schen Frie­den und Wohl­stand genie­ßen. Die 17 SDGs wur­den 2015 von allen Mit­glied­staa­ten der Ver­ein­ten Natio­nen als Teil der 2030-Agen­­da für…

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  • 360-Grad-Sicht

    Die 360-Grad-Sicht im Kon­text der Nach­hal­tig­keit bezieht sich auf eine all­um­fas­sen­de, ganz­heit­li­che Sicht auf die Nach­hal­tig­keits­leis­tung eines Unter­neh­mens. Die­se Sicht­wei­se umfasst alle Aspek­te der Akti­vi­tä­ten und Aus­wir­kun­gen des Unter­neh­mens, sowohl posi­ti­ve als auch nega­ti­ve. Sie berück­sich­tigt nicht nur das finan­zi­el­le Ergeb­nis, son­dern auch die öko­lo­gi­schen und sozia­len Aus­wir­kun­gen der Akti­vi­tä­ten des Unternehmens.Das Ziel einer 360-Grad-Ansicht…

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  • Abfall­ver­mei­dung

    Abfall­ver­mei­dung hat vie­le Vor­tei­le. Sie kann hel­fen, Res­sour­cen ein­zu­spa­ren, die Umwelt­ver­schmut­zung zu ver­rin­gern und kann sich auch finan­zi­ell loh­nen. Abfall­ver­mei­dung ist beson­ders wich­tig, wenn es um gefähr­li­che Stof­fe geht, die bei unsach­ge­mä­ßer Ent­sor­gung für Mensch und Umwelt schäd­lich sein kön­nen. Es gibt vie­le Mög­lich­kei­ten, Abfäl­le zu ver­mei­den. Eine Mög­lich­keit besteht dar­in, die Men­ge der von…

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  • Absorp­ti­on

    Wenn es um den Kli­ma­wan­del geht, bezieht sich Absorp­ti­on auf die Auf­nah­me von Strah­lung. Bei die­ser Strah­lung han­delt es sich um die kurz­wel­li­ge Son­nen­strah­lung, die von der Erd­ober­flä­che absor­biert wird. Infol­ge­des­sen wird die Ober­flä­che erwärmt.  Die­ser Erwär­mungs­ef­fekt ist eine der Haupt­ur­sa­chen für die Ver­än­de­rung des Kli­mas auf der Erde. Die ver­stärk­te Absorp­ti­on der Strah­lung führt…

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  • Agen­da 2030

    Im Sep­tem­ber 2015 haben alle Mit­glied­staa­ten der Ver­ein­ten Natio­nen auf einem his­to­ri­schen Gip­fel die Agen­da 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung ver­ab­schie­det. Die Agen­da ist ein Akti­ons­plan für die Men­schen, den Pla­ne­ten und den Wohl­stand. Sie zielt auch dar­auf ab, den uni­ver­sel­len Frie­den in grö­ße­rer Frei­heit zu stär­ken. Wir erken­nen an, dass die Besei­ti­gung der Armut in…

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  • Agen­da 21

    Die Agen­da für das 21. Jahr­hun­dert, auch bekannt als Agen­da 21, ist ein umfas­sen­des Paket frei­wil­li­ger, inter­na­tio­nal ver­ein­bar­ter Zie­le und Vor­ga­ben für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung. Sie wur­de von allen Mit­glieds­staa­ten der Ver­ein­ten Natio­nen auf dem Erd­gip­fel in Rio 1992 ange­nom­men. Die Agen­da 21 ist kein rechts­ver­bind­li­ches Doku­ment, aber sie bie­tet einen Rah­men für Maß­nah­men, die…

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  • Albe­do

    Die Albe­do ist ein Maß dafür, wie viel Licht von einer Ober­flä­che reflek­tiert wird. Je höher die Albe­do, des­to mehr Licht wird reflek­tiert. Im Zusam­men­hang mit dem Kli­ma­wan­del ist die Albe­do wich­tig, weil sie beein­flusst, wie viel Wär­me von der Erd­ober­flä­che absor­biert wird. Eine hohe Albe­do bedeu­tet, dass weni­ger Wär­me absor­biert wird, und eine niedrige…

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  • Arten­schutz

    Der Ver­lust der bio­lo­gi­schen Viel­falt ist eines der drin­gends­ten Umwelt­pro­ble­me unse­rer Zeit. Das Aus­ster­ben von Arten war schon immer ein natür­li­ches Phä­no­men, aber das Tem­po des Arten­ver­lusts beschleu­nigt sich jetzt in einem noch nie dage­we­se­nen Aus­maß. Dies ist größ­ten­teils auf mensch­li­che Akti­vi­tä­ten wie den Ver­lust von Lebens­räu­men, Ver­schmut­zung und Kli­ma­wan­del zurück­zu­füh­ren. Unter Arten­schutz ver­steht man…

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  • Atmo­sphä­re

    Die Atmo­sphä­re ist die Schicht aus Gasen, die die Erde umgibt und das Kli­ma der Erde bestimmt. Die Atmo­sphä­re schützt uns vor der ultra­vio­let­ten Strah­lung der Son­ne, hält die Erde warm und lie­fert die Luft, die wir atmen. Die Atmo­sphä­re besteht zu etwa 78 % aus Stick­stoff und zu 21 % aus Sau­er­stoff, mit Spuren…

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  • Balan­ce

    Balan­ce in Bezug auf Nach­hal­tig­keit bezieht sich auf das Errei­chen einer gerech­ten Ver­tei­lung der Res­sour­cen und die Berück­sich­ti­gung der Inter­es­sen und Bedürf­nis­se aller Betei­lig­ten. Es geht dar­um, einen Aus­gleich zwi­schen öko­lo­gi­schen, sozia­len und öko­no­mi­schen Aspek­ten her­zu­stel­len, um eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung sicher­zu­stel­len. Dazu gehört bei­spiels­wei­se die Berück­sich­ti­gung der Belan­ge von Umwelt, Gesell­schaft und Wirt­schaft bei Entscheidungen…

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  • Bedürf­nis­se

    Wenn es um Nach­hal­tig­keit geht, wer­den die Bedürf­nis­se oft im Zusam­men­hang mit dem dis­ku­tiert, was für ein gesun­des und wohl­ha­ben­des Leben der Men­schen not­wen­dig ist. Bedürf­nis­se kön­nen jedoch auch im Sin­ne der öko­lo­gi­schen Nach­hal­tig­keit betrach­tet wer­den. Dies bezieht sich auf die Idee, dass wir auf die Aus­wir­kun­gen unse­res Han­delns auf den Pla­ne­ten ach­ten und sicher­stel­len müssen,…

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  • Bericht­erstat­tung

    Wenn wir von Bericht­erstat­tung in Hin­blick auf Nach­hal­tig­keit spre­chen, bezie­hen wir uns auf die Bemü­hun­gen eines Unter­neh­mens oder einer Orga­ni­sa­ti­on, ihre Fort­schrit­te in Bezug auf eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung zu mes­sen und zu kom­mu­ni­zie­ren. Es gibt eine Rei­he ver­schie­de­ner Rah­men­wer­ke, die Orga­ni­sa­tio­nen zur Mes­sung ihres Fort­schritts ver­wen­den kön­nen, aber das bekann­tes­te ist die Glo­bal Report­ing Initiative…

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  • Berichts­pflicht

    Der Begriff “Berichts­pflicht” bezieht sich auf die gesetz­li­che Ver­pflich­tung von Unter­neh­men, bestimm­te Infor­ma­tio­nen über ihre Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten offen­zu­le­gen, um Trans­pa­renz und Rechen­schafts­pflicht zu gewähr­leis­ten. Im Kon­text der Nach­hal­tig­keit bezieht sich die Berichts­pflicht auf die Offen­le­gung von Infor­ma­tio­nen über die öko­lo­gi­schen und sozia­len Aus­wir­kun­gen eines Unter­neh­mens. Die Berichts­pflicht trägt dazu bei, glei­che Wett­be­werbs­be­din­gun­gen für Unter­neh­men zu schaffen,…

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  • Bevöl­ke­rungs­wachs­tum

    Die Welt­be­völ­ke­rung wird bis 2050 vor­aus­sicht­lich von heu­te 7,6 Mil­li­ar­den auf 9,7 Mil­li­ar­den Men­schen anwach­sen. Die­ser Bevöl­ke­rungs­zu­wachs wird die Res­sour­cen der Welt, ein­schließ­lich Nah­rung, Was­ser und Ener­gie, unter Druck set­zen. Um die­ses Wachs­tum auf­recht­zu­er­hal­ten, muss die Welt Wege fin­den, um mehr Nah­rungs­mit­tel zu pro­du­zie­ren, Was­ser zu spa­ren und mehr Ener­gie zu erzeu­gen. Die Her­aus­for­de­run­gen des…

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  • Bil­dung für nach­hal­ti­ge Entwicklung

    Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (BNE) ist ein Bil­dungs­an­satz, der dar­auf abzielt, den Men­schen zu hel­fen, das Wis­sen, die Fähig­kei­ten und die Wer­te zu ent­wi­ckeln, die für ein nach­hal­ti­ges Leben not­wen­dig sind. Er basiert auf der Prä­mis­se, dass der Mensch ein Teil der Natur ist und dass unser Über­le­ben von der Gesund­heit des Pla­ne­ten abhängt. BNE…

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  • Bio­di­ver­si­tät

    Bio­di­ver­si­tät ist die Viel­falt des Lebens auf der Erde. Sie umfasst alle Pflan­zen, Tie­re und Mikro­or­ga­nis­men sowie die Öko­sys­te­me, in denen sie leben. Die bio­lo­gi­sche Viel­falt ist wich­tig für die nach­hal­ti­ge Bewirt­schaf­tung der natür­li­chen Res­sour­cen. Sie hilft uns, die Öko­sys­tem­leis­tun­gen zu erhal­ten, auf die wir ange­wie­sen sind, wie z. B. sau­be­res Was­ser und sau­be­re Luft, Nahrungsmittel…

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  • Bio­kraft­stof­fe

    Bio­kraft­stof­fe sind Kraft­stof­fe, die aus leben­den Orga­nis­men oder deren Stoff­wech­sel­ne­ben­pro­duk­ten gewon­nen wer­den. Der gebräuch­lichs­te Bio­kraft­stoff ist Etha­nol, das durch die Fer­men­tie­rung von Zucker oder Stär­ke her­ge­stellt wird. Bio­kraft­stof­fe gel­ten als Alter­na­ti­ve zu fos­si­len Brenn­stof­fen, da sie erneu­er­bar sind und weni­ger Treib­haus­ga­se aus­sto­ßen als fos­si­le Brenn­stof­fe.  Bio­kraft­stof­fe haben meh­re­re Vor­tei­le. Ers­tens sind sie erneu­er­bar und können…

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  • Bio­sphä­re

    Als Bio­sphä­re bezeich­net man die Gesamt­heit aller mit leben­den Orga­nis­men besie­del­ten Schich­ten der Erde. Sie umfasst sowohl die obers­te Schicht der Erd­krus­te (Litho­sphä­re), ein­schließ­lich des Was­sers (Hydro­sphä­re), als auch die unters­te Schicht der Atmo­sphä­re (die so genann­te pla­ne­ta­ri­sche Grenz­schicht).Die Gesamt­mas­se der leben­den Orga­nis­men auf der Erde wird auf etwa 4 Bil­lio­nen Ton­nen geschätzt, was etwa…

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  • BMU — Umweltministerium

    Das BMUB ist das deut­sche Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz, Bau und Reak­tor­si­cher­heit. Es ist zustän­dig für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung, Kli­ma­schutz, Natur­schutz, Umwelt­schutz und nuklea­re Sicher­heit in Deutsch­land.  Das BMUB wur­de 1986 in Fol­ge der Tscher­­no­­byl-Kata­s­tro­­phe gegrün­det. Es hat sei­nen Haupt­sitz in Ber­lin und beschäf­tigt rund 3.500 Mit­ar­bei­ter. Die Haupt­auf­ga­be des BMUB ist der Schutz der Umwelt…

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  • Brund­t­­land-Kom­­mis­­si­on

    Die Brund­t­­land-Kom­­mis­­si­on, auch bekannt als Welt­kom­mis­si­on für Umwelt und Ent­wick­lung, wur­de 1983 von der Gene­ral­ver­samm­lung der Ver­ein­ten Natio­nen eingesetzt.Die Vor­sit­zen­de der Kom­mis­si­on war Gro Har­lem Brundt­land, die spä­ter Minis­ter­prä­si­den­tin von Nor­we­gen war. Ihr Man­dat bestand dar­in, lang­fris­ti­ge Umwelt­stra­te­gien zur Errei­chung einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung vor­zu­schla­gen.  Die bekann­tes­te Ver­öf­fent­li­chung der Kom­mis­si­on ist “Our Com­mon Future” (Unse­re gemeinsame…

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  • Brund­t­­land-Report

    Der Brund­t­­land-Report, auch bekannt unter dem Titel “Unse­re gemein­sa­me Zukunft”, wur­de 1987 von der Welt­kom­mis­si­on für Umwelt und Ent­wick­lung (WCED) ver­öf­fent­licht. Der Titel des Berichts bezieht sich auf sei­ne Vor­sit­zen­de, Gro Har­lem Brundt­land, die spä­ter Minis­ter­prä­si­den­tin von Nor­we­gen war. Der Haupt­bei­trag des Berichts bestand dar­in, das Kon­zept der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung zu defi­nie­ren und zu ver­brei­ten. Es…

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  • Buen Vivir

    Das Kon­zept des “Buen Vivir” oder “guten Lebens” wird von ver­schie­de­nen Men­schen und Kul­tu­ren unter­schied­lich inter­pre­tiert . Im All­ge­mei­nen geht es bei “Buen Vivir” jedoch dar­um, in Har­mo­nie mit der Natur zu leben und die natür­li­che Welt zu respek­tie­ren. Dies kann Din­ge wie die Nut­zung erneu­er­ba­rer Res­sour­cen, Recy­cling und Abfall­ver­mei­dung sowie den Schutz von Öko­sys­te­men beinhalten. …

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  • Car­bon Dis­clo­sure Pro­ject (CDP)

    Das Car­bon Dis­clo­sure Pro­ject (CDP) ist eine gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on, die Daten über Treib­haus­gas­emis­sio­nen von Unter­neh­men und Maß­nah­men zur Ein­däm­mung des Kli­ma­wan­dels sam­melt und ver­öf­fent­licht. Das CDP hat sich zum Gold­stan­dard für die Kli­ma­be­richt­erstat­tung und ‑offen­le­gung von Unter­neh­men ent­wi­ckelt. Zehn­tau­sen­de von Unter­neh­men legen jedes Jahr ihre Emis­si­ons­da­ten über die CDP-Plat­t­­form offen. Der CDP-Bericht ist der umfas­sends­te und…

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  • Car­sha­ring

    Car­sha­ring ist ein Kon­zept, das in der Gemein­schaft des nach­hal­ti­gen Lebens immer belieb­ter wird. Beim Car­sha­ring teilt sich eine Grup­pe von Men­schen ein Auto, anstatt dass jeder sein eige­nes Auto hat. Dies kann auf ver­schie­de­ne Wei­se gesche­hen, z. B. durch Fahr­ge­mein­schaf­ten oder kom­mer­zi­el­le Car­s­ha­ring-Anbie­­ter. Car­sha­ring hat eine Rei­he von Vor­tei­len, die es zu einer guten…

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  • Cli­ma­te Engineering

    Cli­ma­te Engi­nee­ring ist ein weit gefass­ter Begriff, der eine Rei­he von Maß­nah­men zur Abschwä­chung der Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels umfasst. Er umfasst sowohl Ansät­ze zur Besei­ti­gung von Koh­len­di­oxid (CDR) als auch zum Manage­ment der Son­nen­ein­strah­lung (SRM). Beim CDR wird Koh­len­di­oxid aus der Atmo­sphä­re ent­nom­men und in lang­le­bi­gen Spei­cher­stät­ten wie den Ozea­nen, dem Boden oder geo­lo­gi­schen Formationen…

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  • Club of Rome

    Der Club of Rome ist eine glo­ba­le Denk­fa­brik, die sich mit Fra­gen der Nach­hal­tig­keit und des Umwelt­schut­zes befasst. Er wur­de 1968 gegrün­det, und zu sei­nen Mit­glie­dern zäh­len eini­ge der welt­weit füh­ren­den Wis­sen­schaft­ler, Öko­no­men und Poli­ti­ker. Die Arbeit des Club of Rome kon­zen­triert sich auf drei Haupt­be­rei­che: Kli­ma­wan­del, Ener­gie und nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung.  Der Club of Rome…

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  • CO2-Äqui­­va­­len­­te

    CO2-Äqui­­va­­len­­te sind eine Mög­lich­keit, die Emis­sio­nen ver­schie­de­ner Treib­haus­ga­se zu ver­glei­chen. Sie wer­den berech­net, indem die unter­schied­li­chen Treib­haus­po­ten­zia­le (auch Glo­bal warm­ing poten­ti­al) der ein­zel­nen Gase berück­sich­tigt wer­den. Das GWP eines Gases ist ein Maß dafür, wie viel Wär­me es im Ver­gleich zu Koh­len­di­oxid über einen bestimm­ten Zeit­raum in der Atmo­sphä­re bin­den kann.  Über einen Zeit­raum von 100…

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  • CO2-Fuß­a­b­­druck

    Sie­he: Kohlenstoff-Fußabdruck

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  • Code of Conduct

    Der Code of Con­duct ist ein Ver­hal­tens­ko­dex, der eine Rei­he von Stan­dards, die Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen nut­zen kön­nen, um ihre Fort­schrit­te im Bereich der Nach­hal­tig­keit zu mes­sen ent­hält. Es han­delt sich um eine frei­wil­li­ge, inter­na­tio­na­le Initia­ti­ve, die Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen einen Rah­men für die Bericht­erstat­tung über ihre öko­lo­gi­schen und sozia­len Leis­tun­gen bie­tet. Der Ver­hal­tens­ko­dex ist…

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  • Cor­po­ra­te Citizenship

    In den Ver­ei­nig­ten Staa­ten ist der Begriff “Cor­po­ra­te Citi­zen­ship” (über­setzt: Unter­neh­mens­bür­ger­schaft) zum Syn­onym für eine gute Unter­neh­mens­füh­rung und sozi­al ver­ant­wort­li­che Geschäfts­prak­ti­ken gewor­den.  Ein­fach aus­ge­drückt, bezieht sich Cor­po­ra­te Citi­zen­ship auf die Art und Wei­se, wie sich Unter­neh­men für die Gemein­schaf­ten, in denen sie tätig sind, enga­gie­ren und ihnen etwas zurück­ge­ben. Dies kann vie­le ver­schie­de­ne For­men annehmen,…

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  • Cor­po­ra­te Social Respon­si­bi­li­ty (CSR)

    Was ist die sozia­le Ver­ant­wor­tung von Unter­neh­men (CSR)? Cor­po­ra­te Social Respon­si­bi­li­ty (CSR) steht im Deut­schen für ’sozia­le Ver­ant­wor­tung von Unter­neh­men’ und ist eine Form der Selbst­re­gu­lie­rung von Unter­neh­men, bei der ein Unter­neh­men sei­ne eige­nen Akti­vi­tä­ten über­wacht und ethi­sche und nach­hal­ti­ge Prak­ti­ken för­dert. Das Ziel von CSR ist es, einen posi­ti­ven Ein­fluss auf die Gesell­schaft und…

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  • Cor­po­ra­te Sus­taina­bi­li­ty Report­ing Direc­ti­ve (CSRD)

    Die Richt­li­nie zur Nach­hal­tig­keits­be­richt­erstat­tung von Unter­neh­men (CSRD) ist eine Rei­he von Leit­li­ni­en, die von der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on im Jahr 2013 her­aus­ge­ge­ben wur­den. Sie ver­pflich­tet gro­ße Unter­neh­men, Infor­ma­tio­nen über ihre öko­lo­gi­sche und sozia­le Leis­tung offen­zu­le­gen. Die Richt­li­nie ist Teil der EU-Stra­­te­­gie zur För­de­rung der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung und der sozia­len Ver­ant­wor­tung von Unter­neh­men. Die Richt­li­nie ver­langt von…

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  • Cra­d­­le-to-Cra­d­­le

    In der indus­tri­el­len Welt wird der Begriff “Cra­d­­le-to-Cra­d­­le” (C2C) ver­wen­det, um einen ganz­heit­li­chen Ansatz für Pro­dukt­de­sign und ‑her­stel­lung zu beschrei­ben, der den gesam­ten Lebens­zy­klus eines Pro­dukts berück­sich­tigt, von den Roh­stof­fen bis zur Ent­sor­gung. Das Ziel von C2C ist es, den Kreis­lauf der Mate­ri­al­ver­wen­dung zu schlie­ßen, so dass die Pro­duk­te für eine ein­fa­che Demon­ta­ge und Wiederverwendung…

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  • Crowd­fun­ding

    Crowd­fun­ding ist eine Metho­de der Kapi­tal­be­schaf­fung durch die gemein­sa­me Anstren­gung von Freun­den, Fami­lie, Kun­den und Frem­den. Die­se moder­ne Finan­zie­rungs­tech­nik nutzt die Macht der sozia­len Medi­en und des Inter­nets, um Inves­to­ren mit Unter­neh­mern in Ver­bin­dung zu brin­gen, die Geld benö­ti­gen. Crowd­fun­ding hat zum Start von Tau­sen­den von Unter­neh­men und Pro­jek­ten in einer Viel­zahl von Bran­chen beigetragen.…

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  • CSR-Maß­­nah­­men

    Der Begriff “Sozia­le Ver­ant­wor­tung der Unter­neh­men” (CSR) wird ver­wen­det, um die Bemü­hun­gen eines Unter­neh­mens zur Ver­bes­se­rung sei­ner öko­lo­gi­schen und sozia­len Leis­tung zu beschrei­ben. Im Kon­text der Nach­hal­tig­keit sind CSR-Maß­­nah­­men sol­che, die dar­auf abzie­len, die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen des Unter­neh­mens auf die Umwelt und die Gesell­schaft zu ver­rin­gern und sei­ne posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen zu ver­bes­sern. Es gibt viele…

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  • Dekar­bo­ni­sie­rung

    Dekar­bo­ni­sie­rung ist der Pro­zess der Ver­rin­ge­rung der Koh­len­stoff­men­ge in der Atmo­sphä­re. Im Kon­text der Nach­hal­tig­keit bezieht sich die Dekar­bo­ni­sie­rung auf die Ver­rin­ge­rung der Treib­haus­gas­emis­sio­nen, um den Kli­ma­wan­del abzu­schwä­chen. Es gibt eine Rei­he von Mög­lich­kei­ten, die Dekar­bo­ni­sie­rung zu errei­chen, dar­un­ter die Umstel­lung auf erneu­er­ba­re Ener­gie­quel­len, die Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz und das Pflan­zen von Bäu­men. Die Dekarbonisierung…

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  • Demo­kra­tie­bil­dung

    Wenn wir an Demo­kra­tie den­ken, den­ken wir meist an Abstim­mun­gen und Wah­len. Aber Demo­kra­tie ist viel mehr als das — es geht um die akti­ve Teil­nah­me an der Gesell­schaft. Und genau hier kommt die Demo­kra­tie­bil­dung ins Spiel.  Bei der Demo­kra­tie­bil­dung geht es dar­um, den Men­schen die Fähig­kei­ten und das Wis­sen zu ver­mit­teln, das sie brau­chen, um…

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  • Deser­ti­fi­ka­ti­on

    Deser­ti­fi­ka­ti­on oder auch Wüs­ten­bil­dung ist ein Pro­zess der Boden­de­gra­da­ti­on, bei dem ein Tro­­cken­­land-Öko­­­sys­­tem zuneh­mend aus­trock­net und in der Regel sei­ne Vege­ta­ti­on und Tier­welt ver­liert. Sie wird durch eine Viel­zahl von Fak­to­ren ver­ur­sacht, wie etwa den Kli­ma­wan­del und mensch­li­che Akti­vi­tä­ten.  Die Wüs­ten­bil­dung ist in vie­len Tei­len der Welt ein gro­ßes Pro­blem. Man schätzt, dass bis zu…

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  • Deut­sche Nachhaltigkeitskodex

    Der Deut­sche Nach­hal­tig­keits­ko­dex ist ein frei­wil­li­ger, natio­na­ler Stan­dard, der einen gemein­sa­men Rah­men für die Bericht­erstat­tung von Unter­neh­men über ihre Nach­hal­tig­keits­leis­tung in prä­gnan­ter und ver­gleich­ba­rer Form bie­tet. Er basiert auf den Leit­li­ni­en der Glo­bal Report­ing Initia­ti­ve (GRI) und wur­de in Zusam­men­ar­beit mit der deut­schen Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Zivil­ge­sell­schaft ent­wi­ckelt. Der Kodex soll Unter­neh­men dabei hel­fen, ihre…

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  • Drei­eck der Nachhaltigkeit

    Nach­hal­tig­keit ist heut­zu­ta­ge ein hei­ßes The­ma. Ob in den Nach­rich­ten, in den sozia­len Medi­en oder in unse­rem täg­li­chen Leben — Nach­hal­tig­keit ist ein The­ma, das uns alle beschäf­tigt. Aber was genau ist Nach­hal­tig­keit? Der Begriff “Nach­hal­tig­keit” wird oft mit “Umwelt­schutz” gleich­ge­setzt, aber eigent­lich ist Nach­hal­tig­keit viel wei­ter gefasst als das. Was ist der Ursprung des Begriffs…

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  • Earth Over­shoot Day

    Der Earth Over­shoot Day ist der Tag, an dem die Nach­fra­ge der Mensch­heit nach öko­lo­gi­schen Res­sour­cen und Dienst­leis­tun­gen das über­steigt, was die Erde in die­sem Jahr rege­ne­rie­ren kann. Mit ande­ren Wor­ten: Es ist der Tag, an dem wir anfan­gen, unser pla­ne­ta­ri­sches Bud­get für das Jahr zu ver­brau­chen. Im Jahr 2022 fiel er auf den 28. Juli.…

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  • Erneu­er­ba­re Energien

    Erneu­er­ba­re Ener­gien sind ein wich­ti­ger Teil der Lösung für den Kli­ma­wan­del. Sie hel­fen uns, unse­re Abhän­gig­keit von fos­si­len Brenn­stof­fen zu ver­rin­gern, und sie set­zen kei­ne Treib­haus­gase in die Atmo­sphä­re frei. Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Arten von erneu­er­ba­ren Ener­gien, dar­un­ter Son­nen­en­er­gie, Wind­ener­gie, Was­ser­kraft und geo­ther­mi­sche Ener­gie. Solar­ener­gie kommt von der Son­ne. Sie kann zur Strom­erzeu­gung oder zum…

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  • ESG-Kri­­te­ri­en

    Der Begriff “ESG-Kri­­te­ri­en” wird ver­wen­det, um eine Rei­he von Stan­dards zu beschrei­ben, die zur Bewer­tung der öko­lo­gi­schen, sozia­len und Gover­­nan­ce-Leis­­tun­­gen eines Unter­neh­mens ver­wen­det wer­den. ESG-Kri­­te­ri­en wer­den häu­fig von Anle­gern ver­wen­det, um Unter­neh­men zu prü­fen und Anla­ge­ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Das Ziel der Ver­wen­dung von ESG-Kri­­te­ri­en ist es, Unter­neh­men zu iden­ti­fi­zie­ren, die gut geführt wer­den und einen…

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  • Euro­päi­scher Green Deal

    Der Euro­päi­sche Green Deal ist eine Rei­he ehr­gei­zi­ger Umwelt­zie­le, die von der Euro­päi­schen Uni­on (EU) für 2019 fest­ge­legt wur­den. Der Deal beinhal­tet das Ziel, bis 2050 koh­len­stoff­neu­tral zu wer­den, sowie eine Rei­he wei­te­rer Maß­nah­men zum Schutz der Umwelt und zur Ver­rin­ge­rung der Umwelt­ver­schmut­zung. Der Green Deal ist Teil der umfas­sen­de­ren Bemü­hun­gen der EU, den Klimawandel…

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  • Gerech­tig­keit

    Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, über Gerech­tig­keit nach­zu­den­ken, aber im Kern geht es dar­um, sicher­zu­stel­len, dass jeder das hat, was er braucht, um gesund zu sein und zu gedei­hen. Dazu gehö­ren Din­ge wie der Zugang zu sau­be­rer Luft und sau­be­rem Was­ser, zu gesun­den Lebens­mit­teln und zu einem siche­ren Ort zum Leben. Es bedeu­tet auch, den…

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  • Gewalt­freie Kom­mu­ni­ka­ti­on (GfK)

    Der Begriff “Gewalt­freie Kom­mu­ni­ka­ti­on” (GfK) wur­de erst­mals von Dr. Mar­shall Rosen­berg in den frü­hen 1960er Jah­ren geprägt. Seit­dem hat sie sich zu einem umfas­sen­den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zess ent­wi­ckelt, der auf den Prin­zi­pi­en der Ehr­lich­keit, des Mit­ge­fühls und der Empa­thie beruht. Das Haupt­ziel von GfK ist es, einen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zess zu schaf­fen, der Men­schen hel­fen kann, ihre Dif­fe­ren­zen auf…

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  • Glo­bal Report­ing Initia­ti­ve (GRI)

    Die Glo­bal Report­ing Initia­ti­ve (GRI) ist der welt­weit am häu­figs­ten ver­wen­de­te Rah­men für die Nach­hal­tig­keits­be­richt­erstat­tung. Die GRI wur­de 1997 mit dem Ziel gegrün­det, einen umfas­sen­den, inter­na­tio­nal aner­kann­ten Leit­fa­den für die Bericht­erstat­tung über die öko­lo­gi­schen, sozia­len und wirt­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen von Orga­ni­sa­tio­nen zu ent­wi­ckeln. Die GRI ist eine frei­wil­li­ge Mul­­ti-Sta­ke­hol­­der-Initia­­ti­­ve. Die Leit­li­ni­en (Code of Con­duct) wer­den in…

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  • Glo­ba­li­sie­rung

    Glo­ba­li­sie­rung ist der Pro­zess, durch den die Welt­wirt­schaft immer stär­ker mit­ein­an­der ver­bun­den wird. Dazu gehö­ren die Zunah­me des inter­na­tio­na­len Han­dels und der Inves­ti­tio­nen, das Wachs­tum der Kom­­mu­­ni­­ka­­ti­ons- und Trans­port­tech­no­lo­gien und die wach­sen­de Zahl von Men­schen, die rei­sen und migrie­ren kön­nen. Das Ergeb­nis der Glo­ba­li­sie­rung ist eine deut­li­che Zunah­me der grenz­über­schrei­ten­den Wirt­schafts­tä­tig­keit. Im Jahr 1970 wurden…

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  • Gover­nan­ce

    Der Begriff Gover­nan­ce wird häu­fig im Zusam­men­hang mit unter­neh­me­ri­scher Ver­ant­wor­tung ver­wen­det, ins­be­son­de­re wenn es um öko­lo­gi­sche, sozia­le und Cor­­po­ra­­te-Gover­­nan­ce-The­­men (ESG) geht. Gover­nan­ce bezieht sich auf die Pro­zes­se und Struk­tu­ren, die eine Orga­ni­sa­ti­on ein­rich­tet, um Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, Zie­le zu set­zen und zu errei­chen und Risi­ken zu mana­gen. Bei guter Gover­nan­ce geht es dar­um, sicher­zu­stel­len, dass…

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  • Green­wa­shing

    Unter Green­wa­shing ver­steht man die Behaup­tung, umwelt­freund­lich zu sein, die nicht der Wahr­heit ent­spricht. Ein Unter­neh­men könn­te zum Bei­spiel behaup­ten, sein Pro­dukt sei “umwelt­freund­lich”, obwohl es in Wirk­lich­keit umwelt­schäd­lich ist. Der Begriff Green­wa­shing wur­de erst­mals in den 1980er Jah­ren von Jay Wes­ter­velt, einem dama­li­gen Umwelt­­­mar­ke­­ting-Mana­­ger, geprägt. Er beschrieb damit die Pra­xis von Unter­neh­men, die mit Umweltaussagen…

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  • Hap­py Pla­net Index (HPI)

    Der Hap­py Pla­net Index (HPI) ist ein Index, der misst, was für unser Wohl­be­fin­den und unse­re öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit am wich­tigs­ten ist. Er zeigt uns, wie gut die Natio­nen dar­in sind, ein lan­ges, glück­li­ches und nach­hal­ti­ges Leben zu füh­ren. Der HPI wur­de von der New Eco­no­mics Foun­da­ti­on (NEF), einer bri­ti­schen Denk­fa­brik, im Jahr 2006 ent­wi­ckelt. Der…

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  • HLPF (High-Level Poli­ti­cal Forum on Sus­tainable Development)

    Das HLPF (High-Level Poli­ti­cal Forum on Sus­tainable Deve­lo­p­ment) ist ein zen­tra­les Forum der Ver­ein­ten Natio­nen zur Über­prü­fung und För­de­rung der Umset­zung der Agen­da 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und ihrer 17 Zie­le für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals, SDGs). Es wur­de 2012 auf dem Rio+20-Gipfel ins Leben geru­fen und hat sei­ne Arbeit im Jahr 2013 aufgenommen.…

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  • Hoch­ran­gi­ges Poli­ti­sche Forum für nach­hal­ti­ge Entwicklung

    Das Hoch­ran­gi­ge Poli­ti­sche Forum der Ver­ein­ten Natio­nen für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung ist die zen­tra­le Platt­form für das Fol­­low-up und die Über­prü­fung der Agen­da 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und der Zie­le für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung. Das Forum tritt jähr­lich unter der Schirm­herr­schaft der Gene­ral­ver­samm­lung zusam­men.  Die Agen­da 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung, die 2015 von allen Mit­glied­staa­ten der Vereinten…

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  • Holis­mus

    Holis­mus ist die Über­zeu­gung, dass alles mit­ein­an­der ver­bun­den und von­ein­an­der abhän­gig ist. Es ist die Idee, dass das Gan­ze grö­ßer ist als die Sum­me sei­ner Tei­le. Mit ande­ren Wor­ten, Holis­mus ist das Ver­ständ­nis, dass alles mit­ein­an­der ver­bun­den ist und dass jeder Teil von etwas das Gan­ze beein­flusst. Der Begriff “Holis­mus” wur­de 1926 von Jan Smuts, einem…

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  • Human­ka­pi­tal

    Human­ka­pi­tal bezieht sich auf die Fähig­kei­ten, das Wis­sen und die Fer­tig­kei­ten, die Men­schen ein­set­zen, um wirt­schaft­li­chen Wert zu schaf­fen. Es umfasst sowohl die Qua­li­tät als auch die Quan­ti­tät der Human­res­sour­cen. Der Begriff “Human­ka­pi­tal” wur­de erst­mals in den 1960er Jah­ren von dem Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler Theo­do­re Schultz geprägt. Schultz ver­trat die Ansicht, dass Human­ka­pi­tal der Schlüs­sel zum Wirtschaftswachstum…

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  • Kipp­punkt

    Der Kipp­punkt ist der Punkt, an dem eine klei­ne Ver­än­de­rung oder Hand­lung zu einer gro­ßen, signi­fi­kan­ten Aus­wir­kung füh­ren kann. Im Zusam­men­hang mit der Nach­hal­tig­keit ist der Kipp­punkt der Punkt, an dem die Sys­te­me der Erde einen Punkt errei­chen, an dem es kein Zurück mehr gibt und der frü­he­re Zustand nicht mehr wie­der­her­ge­stellt wer­den kann. Der…

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  • Kli­ma­neu­tra­li­tät

    Kli­ma­neu­tra­li­tät bedeu­tet, dass der Aus­stoß von Treib­haus­ga­sen in die Atmo­sphä­re durch ein Land im Lau­fe der Zeit die Men­ge aus­gleicht, die ihm ent­zo­gen wird. Dies kann durch eine Kom­bi­na­ti­on aus der Redu­zie­rung von Emis­sio­nen und der Erhö­hung des Abbaus von Treib­haus­ga­sen aus der Atmo­sphä­re erreicht wer­den. Es gibt ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, Kli­ma­neu­tra­li­tät zu errei­chen. Ein gängiger…

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  • Kli­ma­pa­ten­schaf­ten

    Kli­ma­pa­ten­schaf­ten sind ein rela­tiv neu­es Kon­zept, das in den letz­ten Jah­ren immer belieb­ter gewor­den ist. Da Nach­hal­tig­keit in unse­rer Welt immer wich­ti­ger wird, sind Kli­ma­pa­ten­schaf­ten eine inno­va­ti­ve Mög­lich­keit, Umwelt­pro­jek­te und ‑orga­ni­sa­tio­nen zu unter­stüt­zen und gleich­zei­tig einen Bei­trag zum welt­wei­ten Kampf gegen den Kli­ma­wan­del zu leis­ten. Kli­ma­pa­ten­schaf­ten sind finan­zi­el­le Zuwen­dun­gen an Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jek­te, die sich…

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  • Koh­­len­­stoff-Fuß­a­b­­druck (Car­bon Footprint)

    Der Koh­­len­­stoff-Fuß­a­b­­druck ist der Gesamt­aus­stoß von Koh­len­di­oxid, Treib­haus­ga­sen und ande­ren Schad­stof­fen, der von einer Per­son, einer Ver­an­stal­tung, einer Orga­ni­sa­ti­on oder einem Pro­dukt ver­ur­sacht wird. Ein Koh­­len­­stoff-Fuß­a­b­­druck kann für einen gesam­ten Lebens­zy­klus, für ein ein­zel­nes Ereig­nis oder für die Pro­duk­ti­on einer Ware oder Dienst­leis­tung gemes­sen wer­den. Die gebräuch­lichs­te Metho­de, den Koh­­len­­stoff-Fuß­a­b­­druck einer Per­son zu mes­sen, ist die…

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  • Kul­tu­rel­les Erbe / Kulturerbe

    Das kul­tu­rel­le Erbe ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der Nach­hal­tig­keit und kann als Aus­druck einer Kul­tur defi­niert wer­den, die von Gene­ra­ti­on zu Gene­ra­ti­on wei­ter­ge­ge­ben wird. Es ist eine gemein­sa­me Erfah­rung der Mit­glie­der einer Gemein­schaft und kann sowohl mate­ri­el­le Din­ge wie Arte­fak­te, Denk­mä­ler und Archi­tek­tur als auch imma­te­ri­el­le Din­ge wie Spra­che, Bräu­che, Über­zeu­gun­gen und Tra­di­tio­nen umfas­sen. Das…

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  • Künst­li­che Intel­li­genz (KI)

    Künst­li­che Intel­li­genz (KI) spielt eine immer wich­ti­ge­re Rol­le im Bereich der Nach­hal­tig­keit. Im Kon­text der Nach­hal­tig­keit kann KI dabei hel­fen, Umwelt­aus­wir­kun­gen zu erken­nen und zu ver­fol­gen, Res­sour­cen zu opti­mie­ren und Risi­ken vor­her­zu­sa­gen und auf sie zu reagie­ren. KI kann uns hel­fen, Umwelt­aus­wir­kun­gen bes­ser zu ver­ste­hen und zu mana­gen. So kann KI zum Bei­spiel ein­ge­setzt werden,…

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  • KVP

    Der KVP oder Kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­rungs­pro­zess ist eine Unter­neh­mens­stra­te­gie, die zur Ver­bes­se­rung der all­ge­mei­nen Effi­zi­enz und Effek­ti­vi­tät ein­ge­setzt wird. Das Haupt­ziel des KVP besteht dar­in, ver­bes­se­rungs­wür­di­ge Berei­che inner­halb des Unter­neh­mens zu iden­ti­fi­zie­ren und dann Ände­run­gen oder Pro­zes­se ein­zu­füh­ren, die zur Ver­bes­se­rung die­ser Berei­che bei­tra­gen. Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, wie der KVP umge­setzt wer­den kann, aber…

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  • Lebens­zy­klus­ana­ly­se (LCA)

    Im Bereich der Nach­hal­tig­keit ist eine Lebens­zy­klus­ana­ly­se (LCA, auch bekannt als Öko­bi­lanz und Cra­d­­le-to-Gra­­ve-Ana­­ly­­se) die Bewer­tung der Umwelt­aus­wir­kun­gen und der ver­wen­de­ten Res­sour­cen wäh­rend des gesam­ten Lebens­zy­klus eines Pro­dukts.  Der Lebens­zy­klus eines Pro­dukts umfasst alle Pha­sen von der Kon­zep­ti­on über die Her­stel­lung bis hin zur Nut­zung und Ent­sor­gung. Ziel einer Öko­bi­lanz ist es, die Umwelt­aus­wir­kun­gen eines…

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  • Leit­bild

    Ein Leit­bild ist eine Absichts­er­klä­rung, die den all­ge­mei­nen Auf­trag und die Visi­on einer Orga­ni­sa­ti­on defi­niert. Im Kon­text der Nach­hal­tig­keit ist ein Leit­bild ein Doku­ment, das die Ver­pflich­tung einer Orga­ni­sa­ti­on zur Nach­hal­tig­keit umreißt. Es ist ein Ver­spre­chen an Stake­hol­der, Kun­den, Part­ner und die Öffent­lich­keit, wie eine Orga­ni­sa­ti­on plant, ihre Res­sour­cen und Tätig­kei­ten zu nut­zen, um nachhaltiger…

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  • Lexi­kon der Nachhaltigkeit

    Das „Lexi­kon der Nach­hal­tig­keit” ist eine Infor­­ma­­ti­ons- und Recher­che­platt­form, die 2001 von der Aache­ner Stif­tung Kathy Beys kon­zi­piert wur­de und war in den Jah­ren 2002 bis 2015 die Stan­dard­re­fe­renz zur nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung. Die wei­ter­hin vor­han­de­ne Nach­fra­ge ins­be­son­de­re aus dem Bil­dungs­be­reich nach einer kom­pak­ten Adres­se für Nach­hal­tig­keit hat zu dem Ent­schluss der Stif­tung geführt, hat die…

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  • Lie­fer­ket­te

    Eine Lie­fer­ket­te ist ein Sys­tem von Orga­ni­sa­tio­nen, Men­schen, Tech­no­lo­gien, Akti­vi­tä­ten, Infor­ma­tio­nen und Res­sour­cen, die am Trans­port eines Pro­dukts oder einer Dienst­leis­tung vom Lie­fe­ran­ten zum Kun­den betei­ligt sind. Das Kon­zept der Nach­hal­tig­keit in der Wirt­schaft wird oft gleich­be­deu­tend mit der sozia­len Ver­ant­wor­tung der Unter­neh­men (CSR) ver­wen­det. Nach­hal­tig­keit in der Wirt­schaft bezieht sich im All­ge­mei­nen auf die Triple…

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  • Life­styl­es of Health and Sus­taina­bi­li­ty (LOHAS)

    Der Begriff LOHAS (Life­styl­es of Health and Sus­taina­bi­li­ty) ist in den letz­ten Jah­ren im Zusam­men­hang mit der Nach­hal­tig­keit immer popu­lä­rer gewor­den. In sei­ner ein­fachs­ten Form ist LOHAS ein Lebens­stil, der den Schwer­punkt auf Gesund­heit und Nach­hal­tig­keit legt. Er basiert auf der Idee, dass der Ein­zel­ne danach stre­ben soll­te, gesün­der zu leben und nach­hal­ti­ge Ent­schei­dun­gen zu…

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  • Mil­le­ni­ums­er­klä­rung

    Am 8. Sep­tem­ber 2000 ver­sam­mel­ten sich die Staats- und Regie­rungs­chefs der Welt im Haupt­quar­tier der Ver­ein­ten Natio­nen in New York, um die Mill­en­ni­ums­er­klä­rung zu ver­ab­schie­den. Dar­in ver­pflich­te­ten sie ihre Natio­nen zu einer neu­en glo­ba­len Part­ner­schaft zur Bekämp­fung der extre­men Armut und leg­ten eine Rei­he von zeit­ge­bun­de­nen Zie­len fest — mit einer Frist bis 2015 -,…

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  • Mil­l­en­­ni­ums-Ent­­wick­­lungs­­­zie­­le

    Die Mil­l­en­­ni­ums-Ent­­wick­­lungs­­­zie­­le (MDGs) waren eine Rei­he von acht Zie­len, die im Jahr 2000 von allen Mit­glied­staa­ten der Ver­ein­ten Natio­nen ver­ab­schie­det wur­den und bis zum Jahr 2015 umge­setzt wer­den soll­ten. Die MDGs sind eine Blau­pau­se für Frie­den und Wohl­stand für Men­schen auf der gan­zen Welt. Die Zie­le sind: Besei­ti­gung der extre­men Armut und des Hun­gers Errei­chen einer allgemeinen…

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  • Mul­ti­lo­ka­li­tät

    Mul­ti­lo­ka­li­tät bezeich­net die Eigen­schaft, an meh­re­ren Orten gleich­zei­tig prä­sent und aktiv zu sein. In der heu­ti­gen Arbeits­welt ist Mul­ti­lo­ka­li­tät eine immer wich­ti­ger wer­den­de Eigen­schaft, da vie­le Arbeits­plät­ze die Mög­lich­keit bie­ten, zeit- und orts­un­ab­hän­gig zu arbei­ten. Die Fähig­keit, an ver­schie­de­nen Orten arbei­ten zu kön­nen, wird somit zu einer wich­ti­gen Kom­pe­tenz für Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mer. Die Studie…

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  • Nach­hal­ti­ge Kommunikation

    Nach­hal­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung. Sie wird defi­niert als “Kom­mu­ni­ka­ti­on, die die Bedürf­nis­se der Gegen­wart erfüllt, ohne die Fähig­keit künf­ti­ger Gene­ra­tio­nen zu gefähr­den, ihre eige­nen Bedürf­nis­se zu erfül­len.” Um nach­hal­tig zu sein, muss die Kom­mu­ni­ka­ti­on effek­tiv, effi­zi­ent und gerecht sein. Sie muss auch auf die sich ändern­den Bedürf­nis­se der Umwelt und…

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  • Nach­hal­tig­keit

    Nach­hal­tig­keit bezieht sich auf die Fähig­keit, die Bedürf­nis­se der Gegen­wart zu erfül­len, ohne die Mög­lich­kei­ten zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen zu beein­träch­ti­gen. Es geht dar­um, Res­sour­cen zu scho­nen und Umwelt­be­las­tun­gen zu mini­mie­ren, um eine lebens­wer­te Zukunft für alle zu sichern. Nach­hal­tig­keit umfasst drei Aspek­te: öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, sozia­le Nach­hal­tig­keit und öko­no­mi­sche Nach­hal­tig­keit. Öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit bezieht sich auf den Schutz…

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  • Nach­hal­tig­keits­rä­te

    Nach­hal­tig­keits­rä­te sind for­mel­le Grup­pen von Men­schen, die zusam­men­ar­bei­ten, um sicher­zu­stel­len, dass ein Unter­neh­men oder eine Orga­ni­sa­ti­on alles tut, was sie kön­nen, um nach­hal­tig zu sein. Nach­hal­tig­keits­rä­te set­zen sich in der Regel aus Ver­tre­tern ver­schie­de­ner Abtei­lun­gen eines Unter­neh­mens oder einer Orga­ni­sa­ti­on zusam­men, z.B. aus den Berei­chen Mar­ke­ting, Finan­zen und Betrieb. Sie tref­fen sich regel­mä­ßig, um dar­über zu…

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  • Nach­hal­tig­keits­recht

    Das Nach­hal­tig­keits­recht ist ein rela­tiv neu­es und sich schnell ent­wi­ckeln­des Rechts­ge­biet, das sich mit den recht­li­chen Fra­gen des Umwelt­schut­zes und der nach­hal­ti­gen Nut­zung natür­li­cher Res­sour­cen befasst. Es ist ein inter­dis­zi­pli­nä­res Rechts­ge­biet, das sich auf das Umwelt­recht, das Arbeits­recht, das Ver­wal­tungs­recht, das Ver­fas­sungs­recht, das Men­schen­recht und das Völ­ker­recht stützt. Das über­ge­ord­ne­te Ziel des Nach­hal­tig­keits­rechts ist es,…

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  • Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie

    Eine Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie ist ein Rah­men, den Orga­ni­sa­tio­nen nut­zen, um Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, die ein Gleich­ge­wicht zwi­schen öko­lo­gi­schen, sozia­len und wirt­schaft­li­chen Ergeb­nis­sen her­stel­len. Es ist ein Pro­zess, um Prio­ri­tä­ten zu set­zen, Res­sour­cen zuzu­wei­sen und Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, die es einer Orga­ni­sa­ti­on ermög­li­chen, ihren Auf­trag zu erfül­len und gleich­zei­tig die natür­li­chen und sozia­len Sys­te­me, von denen sie…

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  • Öko­lo­gi­sche Nachhaltigkeit

    Die öko­lo­gi­sche bzw. wirt­schaft­li­che Nach­hal­tig­keit ist ein Teil des Nach­hal­tig­keits­kon­zepts. Die­sem Kon­zept zufol­ge kann Nach­hal­tig­keit nur dann lang­fris­tig funk­tio­nie­ren, wenn sowohl sozia­le als auch wirt­schaft­li­che und öko­lo­gi­sche Aspek­te glei­cher­ma­ßen berück­sich­tigt wer­den und sich par­al­lel dazu nach­hal­tig ent­wi­ckeln. Die wirt­schaft­li­che Nach­hal­tig­keit ist also Teil die­ses Drei­klangs, der oft auch als Drei-Säu­­len-Modell oder als Drei­eck der Nachhaltigkeit…

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  • Öko­lo­gi­schen Fußabdruck

    Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck wird berech­net, indem die Land- und Was­ser­flä­che gemes­sen wird, die erfor­der­lich ist, um den Ver­brauch und die Abfall­pro­duk­ti­on einer Bevöl­ke­rung zu decken. Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck wird in meh­re­re Kate­go­rien unter­teilt, dar­un­ter: — Koh­­len­­stoff-Fuß­a­b­­druck: die Men­ge an Koh­len­di­oxid, die eine Per­son oder Grup­pe aus­stößt — Was­­ser-Fuß­a­b­­druck: die von einer Per­son oder einer Gruppe…

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  • Öko­no­mi­sche Nachhaltigkeit

    Ein­fach aus­ge­drückt geht es bei der wirt­schaft­li­chen Nach­hal­tig­keit dar­um, sicher­zu­stel­len, dass unse­re der­zei­ti­ge Lebens­wei­se auch in Zukunft auf­recht­erhal­ten wer­den kann. Das bedeu­tet, dass wir nicht nur die Umwelt­aus­wir­kun­gen unse­res Han­delns berück­sich­ti­gen, son­dern auch die sozia­len und wirt­schaft­li­chen Fol­gen.  Dies ist ein kom­ple­xes The­ma, das jedoch immer wich­ti­ger wird, da wir uns mit der Rea­li­tät des…

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  • Öko­strom

    Öko­strom ist ein Begriff, der erneu­er­ba­re Ener­gie­quel­len bezeich­net, die als nach­hal­ti­ger und umwelt­freund­li­cher gel­ten als her­kömm­li­che Ener­gie­quel­len. Zu die­sen erneu­er­ba­ren Ener­gie­quel­len gehö­ren in der Regel Son­ne, Wind, Erd­wär­me und Was­ser­kraft. Im Zusam­men­hang mit der Nach­hal­tig­keit ist Öko­strom ein wich­ti­ger Fak­tor bei der Redu­zie­rung von Treib­haus­gas­emis­sio­nen. Ange­sichts des welt­wei­ten Kamp­fes gegen den Kli­ma­wan­del ist Öko­strom ein…

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  • Öko­tou­ris­mus

    Der Grund­ge­dan­ke des Öko­tou­ris­mus besteht dar­in, tou­ris­ti­sche Akti­vi­tä­ten in einer Wei­se zu ent­wi­ckeln, die nach­hal­tig ist und die Erhal­tung der Umwelt för­dert. Nach­hal­ti­ger Tou­ris­mus basiert auf den fol­gen­den Grund­sät­zen: Schutz der natür­li­chen Res­sour­cen, Erhal­tung des kul­tu­rel­len Erbes und wirt­schaft­li­cher Nut­zen für die loka­le Bevöl­ke­rung. Öko­tou­ris­mus ist eine Mög­lich­keit, eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung zu för­dern und zum…

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  • Par­ti­zi­pa­ti­on

    Par­ti­zi­pa­ti­on bezieht sich auf die akti­ve Betei­li­gung von Per­so­nen oder Grup­pen an Ent­schei­dungs­pro­zes­sen, die ihre Lebens­be­din­gun­gen betref­fen. Es geht dar­um, dass die Men­schen, die von einer Ent­schei­dung betrof­fen sind, in die Ent­schei­dungs­fin­dung ein­be­zo­gen wer­den und ihre Inter­es­sen und Bedürf­nis­se berück­sich­tigt wer­den. Dies kann auf ver­schie­de­ne Arten erfol­gen, wie zum Bei­spiel durch Betei­li­gung an öffent­li­chen Anhörungen…

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  • Poli­cy

    Eine “Poli­cy” ist eine Absichts­er­klä­rung, eine Vor­ge­hens­wei­se oder ein Prin­zip, das von einer Orga­ni­sa­ti­on, Ein­zel­per­son oder Grup­pe von Per­so­nen ange­nom­men oder vor­ge­schla­gen wird. “Poli­cys” wer­den in der Regel schrift­lich oder münd­lich for­ma­li­siert und kön­nen in einem Doku­ment, einem Kodex, einer Richt­li­nie oder einer Ver­ord­nung fest­ge­legt wer­den.  In der Poli­tik sind dies zum Bei­spiel Par­tei­pro­gram­me. Die…

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  • Poli­tics

    Poli­tics ist die Akti­vi­tät, durch die ver­schie­de­ne Grup­pen von Men­schen (Par­tei­en) kol­lek­ti­ve Ent­schei­dun­gen tref­fen. Der Begriff wird auch ver­wen­det, um sich auf den Pro­zess zu bezie­hen, durch den Ent­schei­dun­gen inner­halb einer Orga­ni­sa­ti­on oder Insti­tu­ti­on, z. B. einer Regie­rung, getrof­fen wer­den. Im wei­tes­ten Sin­ne umfasst Poli­tics alle mensch­li­chen Akti­vi­tä­ten, die Macht, Auto­ri­tät und Herr­schaft beinhal­ten. In…

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  • Poli­tik

    Poli­tik ist die Tätig­keit, bei der ver­schie­de­ne Grup­pen von Men­schen Ent­schei­dun­gen dar­über tref­fen, wie sie ihre gemein­sa­men Ange­le­gen­hei­ten regeln wol­len. Die in der Poli­tik getrof­fe­nen Ent­schei­dun­gen kön­nen vie­le ver­schie­de­ne For­men anneh­men, von der Zuwei­sung von Res­sour­cen wie Land oder Geld über die Ver­ab­schie­dung von Geset­zen bis hin zur Kriegs­er­klä­rung. Aris­to­te­les war einer der ers­ten Denker,…

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  • Poli­ty

    “Poli­ty” ist ein Begriff, der häu­fig in der Poli­tik­wis­sen­schaft ver­wen­det wird, um sich auf die Regie­rungs­form oder das poli­ti­sche Sys­tem eines Lan­des zu bezie­hen, bei uns also auf Insti­tu­tio­nen und ver­fas­sungs­mä­ßi­ge Struk­tu­ren wie Regie­rungs­sys­tem, Par­la­ment, Par­tei­en oder Inter­es­sen­ver­bän­de sowie der Rechts­ord­nung mit ihren Geset­zen und Ver­ord­nun­gen.  Es kann sich auch auf die Art und Weise…

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  • Rat für nach­hal­ti­ge Entwicklung

    Der Rat für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (RNE) ist ein unab­hän­gi­ges wis­sen­schaft­li­ches Bera­tungs­gre­mi­um der deut­schen Bun­des­re­gie­rung. Er hat die Auf­ga­be, die Poli­tik zu bera­ten, wie eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung in Deutsch­land im Ein­klang mit der Agen­da 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und den Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals (SDGs) erreicht wer­den kann. Der RNE wur­de im Jahr 2002 von der deut­schen Bundesregierung…

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  • Raum­wech­sel!

    “Raum­wech­sel!” ist eine Stu­die des Fraun­ho­­fer-Ins­ti­­tuts für Bau­phy­sik (IBP) und der ORGATEC Mes­se Köln aus dem Jahr 2022. Die Stu­die beschäf­tigt sich mit den Aus­wir­kun­gen der aktu­el­len Ent­wick­lun­gen in der Arbeits­welt auf Arbeits­or­te und Arbeits­räu­me. Dabei wer­den ins­be­son­de­re die Kon­zep­te der Hybri­di­tät, Mul­ti­lo­ka­li­tät und Dyna­mik berück­sich­tigt, die sich im Wech­sel zwi­schen pri­mä­ren, sekun­dä­ren und dritten…

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  • Rebound-Effekt

    Der Rebound-Effekt ist ein Schlüs­sel­kon­zept auf dem Gebiet der Nach­hal­tig­keit. Er tritt auf, wenn eine Stei­ge­rung der Effi­zi­enz bei der Nut­zung einer Res­sour­ce zu einem Anstieg des Gesamt­ver­brauchs die­ser Res­sour­ce führt. Die­ser Effekt kann die Vor­tei­le der gestei­ger­ten Effi­zi­enz aus­glei­chen oder sogar umkeh­ren und die Bemü­hun­gen um Nach­hal­tig­keit unter­gra­ben. Der Rebound-Effekt wur­de in einer Vielzahl…

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  • Recy­cling

    Recy­cling ist ein wesent­li­cher Bestand­teil der Nach­hal­tig­keit und des Umwelt­schut­zes. Es ist ein Pro­zess, bei dem wir Mate­ria­li­en, die zuvor ver­wen­det wur­den, für die Her­stel­lung neu­er Pro­duk­te wie­der­ver­wen­den. Es ist ein wich­ti­ger Weg, um Abfall zu redu­zie­ren, Res­sour­cen zu scho­nen und Umwelt­schä­den zu ver­mei­den. Recy­cling ist ein drei­stu­fi­ger Pro­zess. Der ers­te Schritt ist das Sammeln:…

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  • Res­sour­cen

    Der Begriff “Res­sour­cen” wird oft in Ver­bin­dung mit Nach­hal­tig­keit ver­wen­det. Res­sour­cen sind die Mate­ria­li­en und die Ener­gie, die ein Öko­sys­tem braucht, um zu funk­tio­nie­ren. Damit ein Öko­sys­tem nach­hal­tig ist, muss es über genü­gend Res­sour­cen ver­fü­gen, um die Bedürf­nis­se der in ihm leben­den Orga­nis­men zu erfül­len. Bei der Nach­hal­tig­keit geht es jedoch nicht nur um die…

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  • Smart Cities

    Der Begriff “Smart City” (=intel­li­gen­te Stadt) ist heut­zu­ta­ge in aller Mun­de, aber was bedeu­tet er eigent­lich? In ihrer ein­fachs­ten Form ist eine intel­li­gen­te Stadt eine Stadt, die Tech­no­lo­gie und Daten nutzt, um das Leben ihrer Bür­ger zu ver­bes­sern. Dies kann auf ver­schie­de­ne Wei­se gesche­hen, von der Ver­bes­se­rung der Effi­zi­enz der städ­ti­schen Dienst­leis­tun­gen bis hin zu…

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  • Sozia­le Nachhaltigkeit

    Das Kon­zept der sozia­len Nach­hal­tig­keit ist für Regie­run­gen, Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen ein wich­ti­ger Aspekt, den es zu berück­sich­ti­gen gilt. Es geht um mehr als nur dar­um, umwelt­freund­lich zu sein oder “grün” zu wer­den. Es umfasst eine brei­te Palet­te von The­men wie Men­schen­rech­te, sozia­le Gerech­tig­keit und wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung. Unter­neh­men, die sozi­al nach­hal­tig sind, berück­sich­ti­gen die Bedürfnisse…

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  • Sozio­kra­tie

    Die Sozio­kra­tie ist ein Regie­rungs­sys­tem, in dem die Macht beim Volk liegt und Ent­schei­dun­gen auf demo­kra­ti­sche Wei­se getrof­fen wer­den. Es ist eine Form der direk­ten Demo­kra­tie, bei der das Volk das letz­te Wort bei allen Ent­schei­dun­gen hat. Die Sozio­kra­tie basiert auf dem Prin­zip der Mehr­heits­herr­schaft, bei dem der Wil­le der Mehr­heit für die gesam­te Gemein­schaft verbindlich…

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  • Stake­hol­der

    Der Begriff “Stake­hol­der” ist ein wich­ti­ges Kon­zept im Zusam­men­hang mit der Nach­hal­tig­keit. Stake­hol­der sind Per­so­nen oder Grup­pen, die von den Nach­hal­tig­keits­prak­ti­ken und ‑initia­ti­ven eines Unter­neh­mens betrof­fen sind oder die­se in irgend­ei­ner Wei­se beein­flus­sen kön­nen. Zu den Stake­hol­dern gehö­ren sowohl inter­ne als auch exter­ne Par­tei­en, wie z. B. Kun­den, Mit­ar­bei­ter, Lie­fe­ran­ten, Inves­to­ren, Regu­lie­rungs­be­hör­den und ande­re Organisationen.…

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  • Taxo­no­mie

    Der Begriff “Taxo­no­mie” wird seit lan­gem im Kon­text der Bio­lo­gie und der Natur­wis­sen­schaf­ten ver­wen­det, hat aber in den letz­ten Jah­ren im Zusam­men­hang mit der Nach­hal­tig­keit eine neue Bedeu­tung erhal­ten. Ver­ein­facht aus­ge­drückt kann man unter Taxo­no­mie die Ein­tei­lung von Lebe­we­sen oder Objek­ten in ver­schie­de­ne Grup­pen ver­ste­hen, wobei ihre Merk­ma­le und gemein­sa­men Eigen­schaf­ten berück­sich­tigt wer­den. Im Zusammenhang…

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  • Tech­no­lo­gie

    Tech­no­lo­gie ist die Anwen­dung wis­sen­schaft­li­cher Erkennt­nis­se für prak­ti­sche Zwe­cke, ins­be­son­de­re in der Indus­trie. Im Kon­text der Nach­hal­tig­keit ist Tech­no­lo­gie die Anwen­dung von Wis­sen zum Nut­zen der mensch­li­chen Gesell­schaft, so dass wir im Rah­men der Mög­lich­kei­ten des Pla­ne­ten leben kön­nen, ohne die Fähig­keit zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen zu gefähr­den, das­sel­be zu tun. Die Her­aus­for­de­rung der Nach­hal­tig­keit besteht dar­in, die…

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  • Tele­ar­beit

    Tele­ar­beit ist eine Arbeits­form, bei der die Mit­ar­bei­ter nicht zu einem zen­tra­len Arbeits­ort pen­deln, son­dern von einem Ort ihrer Wahl aus arbei­ten. Dies kann von zu Hau­se aus, in einem Cowor­king Space oder sogar in einer ande­ren Stadt oder einem ande­ren Land sein. Tele­ar­beit wird immer belieb­ter, da immer mehr Unter­neh­men die Vor­tei­le der Telearbeit…

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